Ausstellung zum Ende des Freistaates Braunschweig


Vortrag im Landesmuseum. Symbolfoto: Anke Donner
Vortrag im Landesmuseum. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Führungen anlässlich des 70. Jahrestages gibt jeweils am 20. und 23. November im Braunschweigischen Landesmuseum.


Nach dem zweiten Weltkrieg lag die Welt in Trümmern - eine neue Ordnung musste gefunden und etabliert werden. Auch für das Land Niedersachsen bedeutete diese Zeit starke Umbrüche: Nach dem Krieg wurden die Freistaaten Braunschweig, Oldenburg und Schaumburg-Lippe in das Bundesland Niedersachsen integriert, um angesichts der desolaten Versorgungslage kurz nach Kriegsende die wirtschaftliche Überlebensfähigkeit zu sichern. 
Die Führungen am 20. November um 15 Uhr und am 23. November um 16 Uhr widmen sich diesem Jahrestag. Das Selbstbewusstsein vieler Braunschweiger wurde durch diese Entscheidung auf die Probe gestellt, als wichtige Institutionen in die Landeshauptstadt verlegt wurden. Neben Museumsobjekten aus der Dauerausstellung werden im Rahmen der Führung auch Quellen vorgestellt, die auf authentische Weise die damaligen Prozesse spiegeln.


Vor 70 Jahren: Das Ende des Freistaates Braunschweig und die Gründung des Landes Niedersachsen
Führung durch die Ausstellung
So, 20. November um 15 Uhr und Mi, 23. November um 16 Uhr
Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt
Veranstaltungsort: Braunschweigisches Landesmuseum, Burgplatz 1, 38100 Braunschweig


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