Autofahrer rammt Ampel nach Krampfanfall


Symbolfoto: Anke Donner
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Noch relativ glimpflich verlief nach Polizeiangaben die Unfallfahrt eines Autofahrers, der am heutigen Donnerstagmorgen einen Krampfanfall erlitt und eine Ampel rammte.


Erst später erinnerte sich der 44-Jährige, dass er auf der Autobahn 391 in Richtung Norden unterwegs war, als ihm schwindelig und unwohl wurde und es ihm nicht mehr gelang, sein Fahrzeug anzuhalten. Was dann geschah, beschrieb ein Zeuge, der mit einem Kleinbus Schüler beförderte und an der roten Ampel der Hannoverschen Straße stadtauswärts vor der Unterführung der Autobahn stand.

Ein Passat kam plötzlich von der südlichen Abfahrt der Autobahn, querte die stadteinwärts führenden Fahrspuren, überfuhr den bewachsenen Fahrbahnteiler und weiter über mehrere stadtauswärts führende Fahrbahnen, bis der PKW einen Ampelmasten rammte und stehen blieb. Der Fahrer saß apathisch im Auto und reagierte nicht. Rettungskräfte brachten ihn in eine Klinik, wo er langsam zur Besinnung kam und stationär verblieb. Der Schaden wird auf 4.500 Euro geschätzt.


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