Braunschweig. Tchibo gibt nicht auf: Mit einer Klage vor dem Landgericht Braunschweig hat das Einzelhandelsunternehmen nun die Wiederöffnung des Burgpassagen-Durchgangs erwirkt und sogar einen zwischenzeitlichen Baustopp. Noch ist der Weg zwar nicht wieder geöffnet, das soll jedoch schon bald passieren.
Tchibo geht davon aus, dass die Bauarbeiten bis zum 15. Januar gestoppt werden. Bis zu diesem Datum läuft der ausgehandelte Teilvergleich. Das Unternehmen hofft aber weiterhin auf eine Einigung mit dem Düsseldorfer Investor „Development Partner“. „Wir sind natürlich weiterhin an einer gemeinsamen Lösung interessiert", erklärt Tchibo-Sprecher Andreas Engelmann im Gespräch mitregionalHeute.de. Denn so viel sei klar: Mit der jetzigen Situation ist das Unternehmen nicht zufrieden. „Seit den Bauarbeiten, haben wir einen massiven Rückgang bei der Kundschaft zu verzeichnen. Es entstand bisher ein enormer Schaden", so Engelmann. Besonders stolz sei Tchibo dabei auf die kleine „Fan-Gemeinde", die immer noch regelmäßig in der Filiale ihren Kaffee trinkt. Damit sich hier in naher Zukunft noch mehr Leute hinzugesellen, soll innerhalb einer Wochedie Wiederöffnung der Burgpassage erfolgen.
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