Bombendrohung: Schule in der Schuntersiedlung evakuiert

Über Social Media habe ein ehemaliger Schüler gedroht, eine Bombe zu deponieren.

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Polizeiabsperrung
Polizeiabsperrung | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Braunschweig. Am heutigen Donnerstagvormittag wurde die Astrid-Lindgren-Schule in der Schuntersiedlung evakuiert. Grund war eine angedrohter Bombenanschlag auf die Schule. Am Nachmittag gab die Polizei Entwarnung. Es sei keine Bombe gefunden worden.



Unter dem Vorwand eines Feueralarms hatte die Polizei zusammen mit der Feuerwehr die Schule am Vormittag evakuiert. Alle rund 75 Schüler, die sich im Gebäude befanden, konnten unverletzt in der nahegelegenen Kirche untergebracht werden. und wurden später von ihren Eltern abgeholt, nachdem sie zunächst in der nahegelegenen Kirche untergebracht wurden.

Drohung kam über Messenger


Die Drohung sei über Social Media veröffentlicht worden. Genauer gesagt hatte eine Schülerin den Schulleiter über eine mögliche Bombe in der Schule informiert, nachdem diese eine Nachricht über einen Messengerdienst bekommen hatte, in der behauptet wurde, dass eine Bombe in der Schule liegt.

Bereits nach wenigen Minuten seien erste Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei vor Ort gewesen. Nach einer ersten Prüfung des Sachverhalts war zu vermuten, dass es sich nicht um eine reale Bedrohung handelt. Um eine mögliche Gefährdung gänzlich ausschließen zu können, wurde die Schule jedoch evakuiert. Um eine Panik unter den Schülern zu vermeiden, geschah dies unter dem Vorwand eines Feueralarms. Eine Absuche der Schule mit Sprengstoffspürhunden bestätigte die ursprüngliche Vermutung der Einsatzkräfte. Es wurde keine Bombe aufgefunden. Die POlizei teilte am Vormittag auf Nachfrage von regionalHeut.de mit, dass ein ehemaliger Schüler dafür verantwortlich. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.


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