Braunschweig. Hennig Brandes, Oberbürgermeister-Kandidat der CDU, liegt nach dem heutigen ersten Wahlgang im Rennen um das höchste Amt der Stadt Braunschweig unerwartet deutlich im Hintertreffen. „Mit einem so klaren Rückstand hatte ich nicht gerechnet. Ich gratuliere Ulrich Markurth zu diesem guten Ergebnis. Aber es ist gegenwärtig nur eine Momentaufnahme. Ich werde bis zur Stichwahl am 15. Juni, um jede Stimme kämpfen““ kommentiert Brandes in einer Pressemitteilung noch am Wahlabend.
In den drei Wochen bis zur Stichwahl, so Brandes, gelte es jetzt, vor allem die eigenen Wähler noch einmal zu mobilisieren. „Die Erfahrung zeigt, dass die Wahlbeteiligung bei einer Stichwahl stark absinkt. Wenn man seine eigene Klientel in großer Zahl an die Wahlurne bringt, kann das Rennen wieder offen sein. Es geht nach wie vor darum, den Erfolgskurs unserer Stadt fortzusetzen“, meint Brandes. Er erinnerte daran, dass sein Mitbewerber als Ratsmitglied sowohl gegen das Haushaltskonsolidierungskonzept 2002 und gegen den Bau von Schloss und Schloss-Arkaden gestimmt hatte.
Brandes setzt jetzt verstärkt darauf seine politischen Schwerpunkte solide Finanzpolitik, Ausbau des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts sowie gezielte Unterstützung für Familien mit Beibehaltung gebührenfreier Kindergartenplätze noch deutlicher zu machen. „Bei mir wissen die Wählerinnen und Wähler in allen relevanten kommunalpolitischen Fragen seriös und verlässlich, wofür ich stehe. Ich habe für alle Braunschweigerinnen und Braunschweiger ein konkretes Wahlprogramm vorgelegt, das in meinem Bürger-Café ausliegt oder online unter www.hennig-brandes.de einsehbar ist. Daran lasse ich mich messen. Diese eindeutige Positionierung unterscheidet mich von meinem Mitbewerber bei der Stichwahl“, so Brandes.
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