Braunschweig nimmt 1,4 Millionen Euro durch Hundesteuer ein

In Braunschweig wird die Hundesteuer zum einen danach festgesetzt, wie viele Hunde gehalten werden und zum anderen, welcher Rasse sie angehören.

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Braunschweig. Jeder, der sich in Braunschweig einen Hund hält, ist zur Abgabe der Hundesteuer verpflichtet. In Braunschweig wurden so im vergangenen Jahr rund 1,4 Millionen Euro eingenommen.



Wie die Stadt auf Nachfrage von regionalHeute.de berichtet, waren zum 31. Dezember 2022 10.918 Hunde angemeldet. Dadurch nahm die Stadt und 1,4 Millionen Euro an Hundesteuer ein.

Rassen werden unterschiedlich besteuert


In Braunschweig wird die Hundesteuer zum einen danach festgesetzt, wie viele Hunde gehalten werden und zum anderen, welcher Rasse sie angehören. Die Stadtverwaltung hat als normalen Hundesteuersatz für den ersten Hund 120 Euro angesetzt. Jeder weitere Hund kostet 204 Euro. Wer allerdings einen Bullterrier, Pit Bull oder eine ähnliche Rasse besitzt, muss für sein Tier 600 Euro zahlen. Für jeden weiteren 756 Euro. Wer seinen Hund erst nach dem 31. Dezember 2020 angeschafft hat, muss jährlich sogar 804 Euro zahlen.

Tierschutzbund fordert mehr Unterstützung für Tierheime


Angesichts der stetig steigenden Einnahmen aus der Hundesteuer, erneuert der Deutsche Tierschutzbund seine Forderung nach mehr Unterstützung für die Tierheime. Bundesweit durchbrachen die kommunalen Einnahmen durch die Hundesteuer bereits im Jahr 2021 erstmalig die 400 Millionen-Euro-Grenze. Mit der eigenommenen Hundesteuer sollen die Kommunen dieTierheime unterstützen, teilt der Tierschutzbund kürzlich mit.


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