Braunschweig wird nicht als "Smart City" vom Bund gefördert


Braunschweig wird vorerst nicht "Smart City"-Modellstadt. Foto: pixabay
Braunschweig wird vorerst nicht "Smart City"-Modellstadt. Foto: pixabay

Braunschweig. Braunschweig ist vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat nicht als eine der ersten zehn Modellstädte zum Thema Smart City ausgewählt worden. Die Stadt hatte sich auf Grundlage eines Ratsbeschlusses im Mai für das Förderprogramm beworben. Dies teilt die Stadt Braunschweig mit.


"Dass wir für die erste Runde des Förderprogramms nicht berücksichtigt wurden, ist schade, ändert aber nichts an dem Ziel, Braunschweig zu einer Smart City weiterzuentwickeln", so Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa. Dieses Ziel habe der Rat mit einem breit gefassten Beschluss im Jahr 2015 klar ausgegeben.

Smart-City-Rahmenkonzept wie geplant erarbeitet


Im vergangenen Dezember beauftragte die Stadt die Partnerschaft Deutschland GmbH (PD) mit der Erstellung eines Smart-City-Rahmenkonzepts, das den strategischen Handlungsrahmen für die nächsten Jahre abstecken soll. "Das Smart-City-Rahmenkonzept wird wie geplant erarbeitet. Auf dieser Basis wird die Stadtverwaltung gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft weiterhin an intelligenten Lösungen für die Stadtgesellschaft arbeiten", so Leppa.

Potentielle Neu-Bewerbung möglich


Möglicherweise werde sich die Stadt bei einem weiteren Förderaufruf im Rahmen des Förderprogramms "Modellprojekte Smart Cities" erneut bewerben.
"Gratulation nach Wolfsburg, das als eine der Modellstädte für die erste Förderrunde des Bundes ausgewählt wurde. Braunschweig und Wolfsburg pflegen einen regen Austausch und werden auch im Bereich Smart City weiterhin gegenseitig von den Erfahrungen lernen", so Leppa.


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