Braunschweiger Fahnder stellen 17 Kilo Marihuana sicher

von Polizei Braunschweig




Braunschweig. Bereits am 7. November kam es zu einer groß angelegten Durchsuchungs- und Festnahmeaktion der Zentralen Kriminalinspektion (ZKI) Braunschweig. Hintergrund war der Verdacht des illegalen Einfuhrschmuggels und Handels mit Betäubungsmitteln im zweistelligen bzw. dreistelligen Kilogrammbereich als Mitglied einer Bande. Heute wurden Fakten präsentiert.

Seit April 2013 ermittelt die ZKI Braunschweig, Fachkommissariat Organisierte Kriminalität/Schwerstkriminalität, gegen eine Tätergruppierung aus dem Raum Braunschweig, die Marihuana im Kilogrammbereich von Albanien/ Mazedonien/ Serbien/ Griechenland nach Deutschland einführt. Die Betäubungsmittel wurden durch die Tätergruppierung in Fahrzeugen, meist in den Fahrzeugreifen/ Reserveradreifen, verbaut und durch wechselnde Kuriere transportiert.

Durch gezielte Ermittlungen wurde ein für den 7. November geplanter Einfuhrschmuggel aus Tschechien nach Deutschland bekannt. Durch das Mobile Einsatzkommando (MEK) Göttingen konnte das Täterfahrzeug an der Abfahrt A391 gestoppt und der 46-jährige Fahrer und seine 23-jährige Freundin festgenommen werden. Im Fahrzeug der Täter fanden die Ermittler insgesamt 17 Pakete Marihuana, die jeweils zu ein Kilogramm verpackt und im hinteren Stoßfänger und im Motorraum verbaut waren. Bei weiteren Durchsuchungsmaßnahmen, unter anderem in den Wohnungen der Verdächtigen in Braunschweig, stellten die Beamten weitere wesentliche Beweismittel sicher.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig hat das Amtsgericht Braunschweig gegen vier der Beschuldigten Untersuchungshaftbefehle erlassen. Die Ermittlungen dauern an.


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