Braunschweiger Regisseur dreht "James Bond"-Fandoku




Braunschweig. Nach 17 monatiger Drehzeit fand in Braunschweig die Uraufführung der weltweit ersten James Bond Fandokumentation zugunsten von UNICEF statt. „A Bond For Life – How James Bond changed my Life“, so der Titel des 124-minütigen Werkes des in Braunschweig lebenden Hobby-Regisseurs Benjamin Lind, war bereits zu Beginn der Dreharbeiten als Wohltätigkeitsprojekt konzipiert.

Mit seinem Film wollte Lind kein Geld verdienen, sondern einen wertvollen Beitrag für "UNICEF"-Hilfsoperationen leisten. Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Braunschweig und deren Leiterin Birgit-Gabriela Pordzik entschied Lind, die Erlöse aus Ticketverkäufen und zusätzlichen Geldspenden dem Hilfseinsatz in Syrien zugutekommen zu lassen. Gemeinsam mit dem Braunschweiger Bond-Experten und Buchautor Danny Morgenstern präsentierte Lind seinen Film am 12. März 2016 vor insgesamt 88 Gästen im C1 Cinema Braunschweig. Hierbei verdeutlichte er, wie Unicef vor Ort in Syrien hilft und wofür die Spenden eingesetzt werden. Noch vor dem Hauptfilm brachte die Versteigerung eines unter andrem von Bond-Darsteller Daniel Craig signierten Magazins innerhalb von nur zwei Minuten 350 Euro ein. Der reine Erlös aus Ticketverkäufen belief sich auf insgesamt 1715 Euro.

Inhaber von VIP Tickets kamen zusätzlich in den Genuss, nach der Filmvorführung der exklusiven After-Show-Party. Dort erwartete sie ein extravagantes Buffet, Freigetränke und ein Blick hinter die Kulissen der teils autobiographischen James Bond Dokumentation. Regisseur Benjamin Lind signierte, für zwei Euro Spende pro Stück, eigens entworfene Postkarten mit dem Poster seines Films. Die UNICEF Spendendose war stets an seiner Seite und Premierengäste spendeten hierüber 435 Euro. Eine zweite Autogrammversteigerung erzielte weitere 100 Euro. Gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden.

Nach Zählung der Gesamteinnahmen aus Ticketverkäufen, Auktionen und Spendendose ergab sich die finale Spendensumme von 2.500 Euro welche Regisseur Benjamin Lind persönlich an die Unicef-Arbeitsgruppe Braunschweig übergab. Im Laufe des Jahres 2016 wird der Film exklusiv in weiteren europäischen Ländern, unter anderem in Spanien, Großbritannien und der Schweiz, aufgeführt. Einnahmen hieraus fließen ebenfalls gänzlich an Unicef.


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