Bund fördert Bildungs- und Forschungsvorhaben in Braunschweig


Carsten Müller erklärt die Förderung Braunschweiger Vorhaben. Foto: CDU
Carsten Müller erklärt die Förderung Braunschweiger Vorhaben. Foto: CDU | Foto: CDU

Berlin/Braunschweig. Seit Jahresbeginn startete bei weiteren 38 Vorhaben in Braunschweig eine Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Gesamtsumme dafür - verteilt über die jeweiligen Laufzeiten - beläuft sich auf rund 14,6 Millionen Euro, teilt Carsten Müller, Mitglied des Deutschen Bundestages, mit.


Insgesamt befänden sich damit jetzt 195 Braunschweiger Vorhaben in der Förderung des Ministeriums, wie aus einer entsprechenden Auswertung hervorgeht. Der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller erklärt dazu:

"Braunschweig als Stadt der Wissenschaft und Forschung, als Stadt der Tüftler und Denker verfügt über ein riesiges Reservoir an kreativen Ideen und Visionen. Die vom Bund geförderten Vorhaben sind äußerst vielfältig - sie reichen von Umweltschutztechnologien über Gesundheitsforschung, Softwareentwicklungen und Lernprojekte bis hin zu ökologisch und kosteneffizient produzierten Materialien. Die Mittel des Bundes werden dazu beitragen, dass unsere Stadt auch weiterhin eine Spitzenposition in der Liga der forschungsintensivsten Regionen Europas einnehmen wird und eine beliebte Adresse für Top-Wissenschaftler sowie Studierende aus dem In- und Ausland bleibt.

Vor diesem Hintergrund begrüße ich das klare Bekenntnis von CDU, CSU und SPD im Koalitionsvertrag, dass Deutschland ein Innovationsland bleiben muss. Gemeinsam mit den Ländern und der Wirtschaft wird der Bund bis 2025 mindestens 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Forschung und Entwicklung aufwenden - Mittel, von denen auch Stadt und Region Braunschweig profitieren werden. Zugleich wurde beschlossen, die Hightech-Strategie weiterzuentwickeln und auf die großen Herausforderungen Digitalisierung, Gesundheit, Klima und Energie, Mobilität, Sicherheit, soziale Innovationen und die Zukunft der Arbeit zu fokussieren. Daneben soll unter anderem ein Mobilitätsforschungsprogramm inklusive der Erforschung der autonomen Mobilität aufgelegt, die Förderung der Batterieforschung intensiviert und der Aufbau einer Batteriezellproduktion in Deutschland unterstützt werden. Die Erforschung synthetischer Kraftstoffe wird gestärkt und pilothaft zum Einsatz gebracht. Gerade in diesen Bereichen sehe ich eine enorme Expertise in unserer Region."


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