Bus und Auto kollidieren auf K4 bei Waggum

Am Samstag kam es auf der K4 zu einem Unfall mit einem Bus. Die Einsatzkräfte gingen zunächst von einer größeren Anzahl verletzter Personen aus.

Am Samstag kam es auf der K4 zu einem Unfall mit einem Bus
Am Samstag kam es auf der K4 zu einem Unfall mit einem Bus | Foto: Feuerwehr Braunschweig

Braunschweig. Am Samstagnachmittag wurde die Rettungsleitstelle zu einem Verkehrsunfall auf der Grasseler Straße (Kreisstraße 4) in Braunschweig zwischen den Stadtteilen Waggum und Bevenrode gerufen. Das berichtet die Feuerwehr Braunschweig in einer Pressemitteilung.


Die Notrufmeldung kam um 15.28 Uhr unmittelbar über das verunfallte Fahrzeug mittels des automatischen Notrufsystems eCall. Der Rettungsleitstelle wurden dabei wichtige Daten zum Unfallort sowie Schweregrad des Verkehrsunfalls übermittelt. Zudem bestand eine Sprachverbindung zum Fahrer, der eine Kollision mit einen Nahverkehrsbus angab. Eine weitere Notrufmeldung erfolgte über das Busunternehmen.

Viele Verletzte vermutet


Die Rettungsleistelle alarmierte den Rüstzug der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehren Bienrode und Bevenrode sowie den Rettungsdienst. Darüber hinaus wurde die örtliche Einsatzleitung Rettungsdienst alarmiert, da zunächst von einer größeren Anzahl verletzter Personen ausgegangen wurde.

Am Einsatzort entspannte sich die Lage schnell. Es gab drei Verletzte, wobei nur ein Patient ins Krankenhaus transportiert werden musste. Die zwei leicht verletzten Unfallopfer wurden ambulant versorgt. Der Bus hatte glücklicherweise keine große Anzahl von Fahrgästen an Bord. Das Auto war gegen einen Straßenbaum geprallt und im Graben zum Stehen gekommen. Dennoch war der Fahrer nicht eingeklemmt.

Der Bus wurde ebenfalls stark beschädigt.
Der Bus wurde ebenfalls stark beschädigt. Foto: Feuerwehr Braunschweig


Die Feuerwehr stellte bei dem Einsatz den Brandschutz sicher. Der Bus verfügte über einen hybriden, das Auto über einen Elektroantrieb. Die Feuerwehr unterstützte bei der Bergung.

Die Motorhaube des Elektrofahrzeugs war nach dem Anprall am Straßenbaum nicht mehr zu öffnen. Für die Sicherungsmaßnahmen wurde das Unfalldatenblatt abgerufen. Mittels dieser detaillierten Information konnte die Hochvoltbatterie an einer zweiten Trennstelle gesichert werden. Dank der modernen Informationssysteme stellte diese Einsatzmaßnahme keine großen Herausforderungen für die Feuerwehr dar, so der Einsatzleiter.

Der Unfall wurde von der Unfallforschung sowie von der Polizei aufgenommen. Diese ermittelt auch den Unfallhergang. Die Bergung übernahm ein Abschleppunternehmer.


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