Carsten Müller als Direktkandidat für den Bundestag aufgestellt

Die CDU Braunschweig wählte am heutigen Freitag mit Carsten Müller ihren Direktkandidaten für den 20. Deutschen Bundestag.

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Von links: Beisitzerin Antoinette von Gronefeld, Carsten Müller und Markus Dino Krengel.
Von links: Beisitzerin Antoinette von Gronefeld, Carsten Müller und Markus Dino Krengel. | Foto: Julia Fricke

Braunschweig. Am heutigen Freitagabend wählte die CDU Braunschweig im Wahlkreis 50 ihren Direktkandidaten für den nächsten Bundestag. Die Wahlkreismitgliedervollversammlung des Wahlkreises Braunschweig fand hierzu im Astor Filmtheater statt. Als Bewerber für das Direktmandat standen der Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende der CDU Braunschweig, Carsten Müller sowie Markus Dino Krengel zur Wahl. Mit einer Stimmenmehrheit von 60,4 Prozent konnte Müller die Wahl für sich entscheiden.


Für Carsten Müller war der heutige Tag in vielerlei Hinsicht ein ganz Besonderer, wie er in seiner Rede mitteilte. Denn heute vor 30 Jahren sei er nicht nur vom CDU-Vereinigungsparteitag zurückgekommen, gleich nach seiner Ankunft in Braunschweig sei er auch schon wieder mit Freunden nach Berlin gefahren, wo sie gemeinsam die Wiedervereinigung miterlebt hätten. Der 50-Jährige sitzt schon seit einiger Zeit im Präsidium der CDU Niedersachsen. Im deutschen Bundestag ist er Obmann im Rechtsausschuss. Der Obmann ist außerdem Mitglied im Wirtschaftsausschuss und im Geschäftsordnungsausschuss. "Ich kenne niemanden, der so viele Mitgliedschaften hat", so Gastredner Dr. Hendrik Hoppenstedt, Staatsminister bei der Bundeskanzlerin in seinem Impulsvortag. Carsten Müller leite darüber hinaus auch noch zwei Parlamentskreise.

Als zweiter Bewerber stellte sich auch Markus Dino Krengel vor. Der 31-Jährige studierte Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik habe schon früh durch seine Eltern erfahren, dass Wille, Einsatz und Bildung die Schlüssel zum Erfolg seien. Diesen Einsatz wolle er in Zukunft auch in seiner politischen Arbeit einbringen. In seiner Rede wies er darauf hin, dass - gerade auch durch Corona - viel Wahlkampf ins Internet verlagert wurde. Hier müsse die CDU noch nahbarer werden.


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