CDU-Abgeordnete fordern mehr Mittel für Bildung und Forschung


CDU Abgeordnete üben deutliche Kritik an Kürzungsplänen von SPD-Bundesfinanzminister Scholz. Symbolbild: Pixabay
CDU Abgeordnete üben deutliche Kritik an Kürzungsplänen von SPD-Bundesfinanzminister Scholz. Symbolbild: Pixabay | Foto: Pixabay

Braunschweig. Die vier regionalen CDU-Landtagsabgeordneten Veronika Koch, Frank Oesterhelweg, Christoph Plett und Oliver Schatta fordern mit Nachdruck, den Bereich Bildung und Forschung im Bundeshaushalt zu stärken. Dies teilt das Büro von Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg in einer Pressemitteilung mit.


Die Abgeordneten würden sich damit deutlich gegen die Planungen von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) stellen, der den Etat für Bildung und Forschung für 2020 um gute eine halbe Milliarde Euro kürzen wolle, bis 2023 sogar um 2,3 Milliarden Euro. "Wenn wir die wichtigen Zukunftsfragen meistern und im weltweiten Wettbewerb mithalten wollen, dann müssen wir in diesem Bereich noch mehr investieren, nicht weniger. Das ist unverantwortlich und wird zum Beispiel die Chinesen sehr freuen", so CDU-Landesvorsitzender Frank Oesterhelweg.

Christoph Plett, Mitglied im Landtagsausschuss für Wissenschaft und Kultur, sehe es ebenso: "Wir sind Forschungs- und Wissenschaftsregion Nummer Eins in Europa, das wollen und müssen wir auch bleiben." Oliver Schatta und Veronika Koch hätten die Bedeutung der Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen für den Arbeitsmarkt in unserer Region betont: "Tausende hochqualifizierte Arbeitsplätze im Forschungsbereich haben wir in der Region. Wer in diesem Bereich spart, der mindert unsere Zukunftschancen und gefährdet Arbeitsplätze im Braunschweiger Land!"


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