CDU, FDP und BIBS wollen Stadtheimatpfleger Rederecht einräumen

Reinhard Wetterau ist am kommenden Mittwoch das letzte Mal als Stadtheimatpfleger bei einer Sitzung des Stadtbezirksrates Wabe-Schunter-Beberbach dabei. CDU, FDP und BIBS wollen ihm dafür eigenes Rederecht einräumen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Braunschweig. Nachdem über viele Jahre die Stadtteilheimatpfleger im Stadtbezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach trotz Anfrage beim damaligen Bezirksbürgermeister kein Raum für regelmäßige Berichte gegeben worden sei, haben die Fraktionen von CDU und BIBS gemeinsam mit der FDP einen Dringlichkeitsantrag zur Sitzung am morgigen Mittwoch gestellt, dafür einen regelmäßigen Punkt in der Tagesordnung zu verankern. Das berichten die drei Gruppen in einer Pressemitteilung.


Die Stadtteilheimatpfleger leisten laut CDU, FDP und BIBS ehrenamtlich einen wichtigen Beitrag zum Verständnis regionaler Geschichte. Diese sei nicht nur ein Kulturgut, sie trage auch zur Identifikation der Menschen mit ihrem Ortsteil bei, was die Grundlage für Engagement in diesem sei. Zudem sei die Geschichte auch immer ein Lehrstück für die Politik. Die Stadtteilheimatpfleger hätten außerdem durch ihre Arbeit einen besonderen Blick auf ihre Bezirke und könnten der Politik eine erweiterte Perspektive bieten.

Vor dem Hintergrund, dass der Stadtteilheimatpfleger Reinhard Wetterau am kommenden Mittwoch das letzte Mal vor dem Ausscheiden aus seinem Ehrenamt beim Stadtbezirksrat anwesend sein wird, sähen die Antragsteller eine besondere Dringlichkeit gegeben und wollten damit auch ein Zeichen der Anerkennung für das Engagement von Herrn Wetterau setzten.


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