Braunschweig. Am 21. November, von 19 bis 21 Uhr lädt die CDU zur Diskussionsveranstaltung "Eine Oberschule für Braunschweig" in die Mensa des Gymnasiums „Kleine Burg“ Kleine Burg 5/7 ein. Das teilt der CDU-Kreisverband Braunschweig mit.
Fehlende gesellschaftliche Akzeptanz und sinkendes Interesse der Schülerinnen und Schüler an der Schulform Haupt- und Realschule, steigende Schülernachfrage an den Gymnasien und an den Gesamtschulen. Verschlechterung des Lernniveaus, Abschulungen, fast 4 Prozent Schulabgänger ohne Schulabschluss in Braunschweig. Auf der anderen Seite stehen fehlende Bewerber für die berufliche Ausbildung und der Fachkräftemangel, so die Bestandsaufnahme der CDU.
Werden alle Schülerinnen und Schüler optimal gefördert? Ist die Braunschweiger Schullandschaft noch zukunftsfähig? Die CDU Braunschweig ist der festen Überzeugung, es ist Zeit „Schule in Braunschweig neu zu denken“ - ideologiefrei und zum Wohle aller Kinder. Aus diesem Grund habe die Ratsfraktion der CDU im Schulausschuss am 2. November 2018 bewusst mit ihrem Antrag „Einrichtung einer Oberschule in Braunschweig“ die Diskussion über eine Oberschule eröffnet. Mit dem Ziel die schulische Vielfalt in Braunschweig zu erhalten und zu verbessern. Damit jedes Kind seinen Talenten entsprechend die optimale Förderung erhält, um selbstbewusst und eigenständig in die Zukunft blicken zu können.
Während der Diskussion im Schulausschuss und darüber hinaus, sei sehr schnell deutlich geworden, dass die Schulform Oberschule mit ihren Vorteilen in Braunschweig wenig bis gar nicht bekannt ist. Andere Städte und Landkreise machten es vor. Ihre Oberschulen seien sehr erfolgreich.
Was aber unterscheidet eine Oberschule von den anderen, vorhandenen Schulformen? Welche Vorteile hat der Besuch einer Oberschule für mein Kind? Die Veranstaltung am 21. November mit einem Impulsvortrag und anschließender offener Diskussion soll mehr Klarheit schaffen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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