Braunschweig. Besuch vom örtlichen Landtagsabgeordneten Christoph Bratmann bekam kürzlich das Kinder- und Jugendschutzhaus Ölper. Grund des Besuchs war die Übergabe einer Geldspende, die Bratmann bei seinem Sommergrillfest eingesammelt hatte. Dabei wurde Bratmann empfangen und begleitet vom Leiter der Einrichtung, Alexander Scholz und von Ulrike Werner vom Verein Kinderschutzhaus e.V. Dies berichtet das Wahlkreisbüro Christoph Bratmann in einer Pressemitteilung.
Vor knapp einem Monat habe der SPD-Politiker in seinem Wahlkreis sein traditionelles Grillfest veranstaltet. Wie in jedem Jahr üblich habe der Landtagsabgeordnete eingeladen und sammelte am Abend Spendengelder für eine gemeinnützige Einrichtung in Braunschweig. In diesem Jahr war Ulrike Werner als ehrenamtliche Unterstützerin vom Kinder- und Jugendschutzhaus Ölper zu Gast, die die Arbeit der Einrichtung und des dazugehörigen Vereins den anwesenden Gästen vorstellte. Am Ende wurden insgesamt 600 Euro gespendet.
Das Kinder- und Jugendschutzhaus sei eine städtische Einrichtung und biete Kindern und Jugendlichen ein stationäres Angebot mit dem Ziel, sie kurzfristig aus einem gefährdenden Umfeld herauszunehmen, einen Schutzraum zu bieten und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen. Insgesamt biete die Einrichtung Platz für zehn Kinder und Jugendliche. Zwischenzeitlich wurden dort aber auch schon bis zu 50 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge untergebracht.
Stadt stellt Grundversorgung sicher
Auch wenn das Kinderschutzhaus als eine städtische Einrichtung natürlich aus der Kommune unterstützt wird, stelle die Stadt Braunschweig lediglich sicher, dass die notwendige Grundversorgung der Kinder gewährleistet sei. Darüberhinausgehende Leistungen müssten über Spendengelder finanziert werden. Die Spendengelder von Christoph Bratmann sollen dabei zur Unterstützung der Freizeitaktivitäten, zum Beispiel für die Anschaffung von Wanderrucksäcken genutzt werden.
Christoph Bratmann: „Das Kinder- und Jugendschutzhaus Ölper ist eine wichtige Einrichtung für Kinder, die in der Familie nicht die notwendige Fürsorge erfahren oder gar gefährdet sind. Diesen Kindern bestmögliche Bedingungen zu bieten ist eine enorm wichtige Aufgabe, die ich gern unterstütze.“
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