CJD-Schüler lernen Wissenswertes über jüdische Bräuche rund um den Sabbat

Arie Rosen brachte den CJD-Schülern die Traditionen des Sabbats näher. Als Geschenk bekamen alle Kinder eine Kippa aus Jerusalem.

Arie Rosen und die CJD-Schüler.
Arie Rosen und die CJD-Schüler. | Foto: CJD Braunschweig

Braunschweig. Im Rahmen der Initiative Kulturelle Begegnungen fand am 20. Januar in den Klassen 6g1/2 des CJD Gymnasium das Projekt „Sabbat-Sonntag-Ruhetag“ statt. Dies berichtet die Schule in einer Pressemitteilung.


Am 20. Januar erhielten die sechsten Klassen des Gymnasiums im CJD Braunschweig einen Einblick in das jüdische Leben in Jerusalem. Es kam der Jude Arie Rosen und erklärte den Kinder das Judentum und seine Bräuche. Die Kinder haben sich mit dem Sabbat (dem jüdischen Ruhetag) befasst. Alle hörten aufmerksam zu und konnten anhand von mitgebrachten Kultgegenständen über das Judentum etwas erfahren. Im Anschluss beantwortete Herr Rosen die zahlreichen Fragen der neugierigen Schüler ausführlich und merkte dabei, wie viele Gemeinsamkeiten es doch mit dem Christentum gibt. Als kleines Geschenk zum Abschluss bekamen alle eine Kippa aus Jerusalem.

Arie Rosen ist in Frankfurt am Main geboren und im Alter von 15 Jahren gemeinsam mit seiner Mutter nach Israel ausgewandert. Nach dem Schulabschluss und dem Militärdienst hat er in Israel die Thora studiert und ist jetzt im Auftrag des Vereins Kulturelle Begegnung unterwegs, um Menschen zum Beispiel in Deutschland das Judentum und seine Bräuche und Rituale näher zu bringen.

Die Veranstaltung ist eingebettet in das „Schulprojekt gegen Antisemitismus und Anfeindungen jüdischer Schüler“. Dieses Projekt dient der Prävention von Antisemitismus und spiegele die Überzeugung, die das Gymnasium als „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“ vertrete, wider.


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