Computer und ein Generator für Bila Tserkva

Die ukrainische Partnerkommune wurde mit Ausrüstung unterstützt.

v.l.n.r: Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Ömer Faruk Ates und Edward Reisch (Auszubildende bei BS Energy, die die Computer aufgearbeitet haben); Thomas Bauer (IT-Abteilung BS Energy), Igor Piroschik (Verein Freie Ukraine Braunschweig e. V.), Jens-Uwe Freitag (Vorsitzender des Vorstandes von BS Energy).
v.l.n.r: Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Ömer Faruk Ates und Edward Reisch (Auszubildende bei BS Energy, die die Computer aufgearbeitet haben); Thomas Bauer (IT-Abteilung BS Energy), Igor Piroschik (Verein Freie Ukraine Braunschweig e. V.), Jens-Uwe Freitag (Vorsitzender des Vorstandes von BS Energy). | Foto: Stadt Braunschweig / Daniela Nielsen

Braunschweig. Die BS Energy Gruppe unterstützt die Braunschweiger Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Bila Zerkwa und stellt der Partnerkommune umfangreiche Computerhardware und einen leistungsstarken Generator zur Verfügung. Dies teilte die Stadt mit.



"Wir möchten mit dieser Sachspende einen greifbaren Beitrag leisten, um die Situation vor Ort zu verbessern. Das ist insbesondere unseren Mitarbeitenden im Unternehmen ein besonderes Anliegen. So haben beispielsweise auch zwei unserer Auszubildenden bereitwillig viel Zeit und Energie in die Aufarbeitung der Computerhardware investiert”, erklärt Jens-Uwe Freitag, Vorsitzender des Vorstandes von BS Energy.

"Über diese großzügige Unterstützung freue ich mich sehr", sagt Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. "Mein herzlicher Dank gilt all denen, die nach wie vor die Menschen in Bila Zerkwa und der ganzen Ukraine so tatkräftig unterstützen. Gerade erst kürzlich hat mir mein Amtskollege Hennadii Dykyi aus Bila Zerkwa seinen Dank für die Unterstützung aus Braunschweig ausgesprochen."

Igor Piroschik, Vorsitzender des Vereins Freie Ukraine Braunschweig, betont: "Gerade im Hinblick auf die fortdauernden Angriffe ist die Unterstützung mit Hilfsgütern und die Solidarität, die die Menschen in der Ukraine erfahren, besonders wichtig."

Hilfe für die ukrainischen Freunde


Bislang ist Bila Zerkwa von größeren Zerstörungen verschont geblieben. Allerdings halten sich aktuell rund 20.000 Binnenflüchtlinge in der Partnerkommune auf, deren Unterbringung und Versorgung die Partnerkommune vor Herausforderungen stellt.

Noch in dieser Woche werden die Sachspenden von einer Spedition abgeholt und nach Bila Zerkwa gebracht und vor Ort bedarfsgerecht verteilt. Weitere Hilfsgüter sollen in den nächsten Monaten in die Partnerkommune überführt werden.


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