Coronavirus: Kroschke und TU entwickeln Gesichtsschirme

Auch die Krosche sign-international GmbH stellt in der Coronakrise ihre Produktion um. Demnach will der Schildhersteller nun vermehrt Gesichtsschutz produzieren.

Kroschke produziert nun vermehrt Gesichtsschutz.
Kroschke produziert nun vermehrt Gesichtsschutz. | Foto: Krosche sign-international GmbH

Braunschweig. Auch der Braunschweiger Kennzeichnungshersteller Kroschke richtet sich auf die Krise ein. Demnach erweitert das Unternehmen seine Produktion bei Gesichtsschutzprodukten, etwa Gesichtsschirme. Außerdem habe man bereits 1.000 Schutzmasken an das Klinikum Braunschweig gespendet, wie die Kroschke sign-international GmbH in einer Pressemitteilung berichtet.


Man wolle mit den Maßnahmen auf die aktuelle Knappheit beim Gesichtsschutz reagieren. So gäbe es in der ganzen Region bereits Engpässe beim Gesichtsschutz, wie Firmeninhaber Lars Kroschke berichtet. „Zwar sind unsere Lager auch so gut wie leer - neue Ware wird direkt wieder ausgeliefert, dennoch wollten wir unbedingt helfen und haben sofort 1.000 Masken gespendet.“

In Zusammenarbeit mit der TU Braunschweig hätte Kroschke außerdem bereits Gesichtsschirme erstellt. Die ersten seien bereits an Polizei, Feuerwehr und Krankenhäuser ausgeliefert worden. Nun seine eine größere Produktionsmenge in Planung. Kroschke wolle damit gesellschaftliche Verantwortung ziegen, wie Geschäftsführer Frithjof von Kessel erklärt. Die Bekämpfung der Pandemie benötigt mehr Zusammenarbeit von Unternehmen und Einrichtungen in der Region. Wir müssen uns mehr vernetzen, denn viele Synergieeffekte sind einfach noch ungenutzt!"


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