Dennis Schröder: „Einer der besten Augenblicke meines Lebens“

von Frank Vollmer


Ungewohnt offenherzig in einem Interview: Dennis Schröder. Foto: Agentur Hübner/Archiv
Ungewohnt offenherzig in einem Interview: Dennis Schröder. Foto: Agentur Hübner/Archiv

Braunschweig/Oklahoma. Die Oklahoma City Thunder sind auch dank Dennis Schröder aktuell das zweitbeste NBA-Team des Westens. Der gebürtige Braunschweiger zeigte in den letzten Wochen immer wieder bestechende Leistungen. In einem Interview mit der Bild sprach der NBA-Star am Sonntag ungewohnt offen über sein Privatleben.


„Alles ist möglich“


Oklahoma sei wie eine große Familie, weiß der 25-Jährige schon nach kurzer Zeit zu berichten: „Wir verstehen uns super, die Chemie stimmt einfach. Jeder achtet auf jeden, man zieht zusammen an einem Strang und ziehen gemeinsam in den Krieg.“ Mit der Mannschaft sei es möglich, in diesem Jahr in der NBA weit zu kommen: „Ich glaube, in diesem Jahr ist alles möglich“, betont Schröder, der sich als Zeichen des Neustarts seine typische Frisur hat abschneiden lassen. Er fühle sich an seiner neuen Wirkungsstätte wohl scheint. Auch, weil ihn Oklahoma ein bisschen an seine Heimatstadt Braunschweig erinnere.

Heiratsantrag in der Stadt der Engel


In dem Interview verrät Dennis Schröder auch, wie er seiner Verlobten Ellen einen Heiratsantrag gemacht hat. „Einer des besten Augenblicke meines Lebens“, verrät Schröder. Im Helikopter ging es über die Villen von Los Angeles. „Ich war den ganzen Flug über schon sehr angespannt“, erklärt er. Der Pilot sei in den Bergen gelandet, „Von wo aus wir einen unbeschreiblichen Ausblick hatten.“ Seine Ellen habe einen Augenblick mit dem Rücken zu ihm gestanden. „Das war die perfekte Gelegenheit“, so Schröder. „Als sie sich dann wieder umdrehte, habe ich bereits vor ihr gekniet und sie gefragt, ob sie mich heiraten will. Sie war sehr emotional, hat ‚ja‘ gesagt und geweint“. Die Hochzeit mit der „Liebe seines Lebens“ ist für den nächsten Sommer geplant.

Bekenntnis zur Nationalmannschaft


Schröder erneuert auch noch einmal sein bestehendes Bekenntnis zur deutschen Nationalmannschaft: „Wenn ich nicht verletzt bin und mich in einem physisch guten Zustand befinde, dann werde ich mich jederzeit für die Nationalmannschaft zur Verfügung stellen.“ Wer werde sein Wort halten und freut sich sehr darauf, mit dem Team im September nach China zur WM zu fliegen, um dort: „Auf dem Feld gemeinsam mit den Jungs Deutschland stolz zu machen.“


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