Deutschlandstipendium im Aufwind




Braunschweig. In der Region Braunschweig haben in diesem Wintersemester bislang 124 Studenten ein Deutschlandstipendium erhalten. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der FDP-Landtagsfraktion hervor.

„Das Deutschlandstipendium ist weiterhin ein Erfolg. Im Wintersemester 2011/2012 waren es noch 95 Stipendiaten“, freut sich die Braunschweiger FDP-Landtagsabgeordnete Almuth von Below-Neufeldt. Deutschland sei damit auf dem Weg zu einer besseren Stipendienkultur. „Mit dem Deutschlandstipendium, einer Idee der FDP, fördern wir den Aufstieg durch Bildung“, sagt von Below-Neufeldt .

An der Technischen Universität Braunschweig wurden für das aktuelle Wintersemester 77 Stipendien vergeben, an der Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel waren es 47. Der Großteil der Stipendiaten in Braunschweig kam aus den Fachbereichen Maschinenbau und Fahrzeugtechnik. „Beim Deutschland-Stipendium ist es egal, woher jemand kommt. Entscheidend ist, was die Person auszeichnet“, sagt von Below-Neufeldt. Für die Vergabe des Stipendiums zählen nicht nur alleine gute Noten, sondern auch gesellschaftliches Engagement. Ein Stipendiat wird unabhängig vom Einkommen der Eltern mit 300 Euro monatlich gefördert. Die Kosten dafür teilen sich der Bund und private Förderer. „Es ist gut, dass die Wirtschaft mit im Boot ist“, so die FDP-Politikerin. Künftige Fachkräfte würden so gezielt gefördert.


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