Die Brunsviga erhält Strukturförderung vom Land

Sie gilt als soziokulturelles Herzstück des Östlichen Ringgebietes.

Brunsviga. (Archiv)
Brunsviga. (Archiv) | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. Das Land Niedersachsen fördert soziokulturelle Projekte und Vereine in Niedersachsen mit insgesamt 1,2 Millionen Euro, die im ersten Halbjahr 2025 an die Träger ausgezahlt werden sollen. Auch Braunschweiger Einrichtungen werden unterstützt, darunter die Brunsviga. Sie erhält als Strukturförderung 15.000 Euro, um weiterhin professionelles Ehrenamt in den vielfältigen Projekten des Soziokulturellen Zentrums in der Karlstraße zu fördern. Darüber berichtet die Braunschweiger SPD-Landtagsabgeordnete Julia Retzlaff.



Mit ihrem vielfältigen Programm und Angebot steht die Brunsviga seit über 40 Jahren für gelebte Sozio-Kultur und Nachbarschaft im Östlichen Ringgebiet. Aus der ehemaligen Konservenfabrik ist ein Musterbeispiel selbstorganisierter Kultur, Kulturförderung, Bildung und Gemeinschaft im Stadtteil geworden.

„Die Brunsviga ist ein Ort, an dem in Kursen und Workshops gemeinsam gelernt, Kinder des Stadtteils ein offenes Betreuungs- und Bildungsangebot bekommen und Kultur hautnah gestaltet und erlebt wird. Die Strukturförderung ermöglicht ein professionelles Ehrenamtsmanagement und unterstützt damit die wertvolle Arbeit des Zentrums,“ erklärt die direkt gewählte Landtagsabgeordnete für Braunschweig Nord/Ost, Julia Retzlaff.

Weitere Gelder für Braunschweig


„Insgesamt fließen im ersten Halbjahr 2025 rund 1,2 Millionen Euro in die Soziokultur und verschiedene Fördermaßnahmen in Niedersachsen. Davon profitieren in Braunschweig die Brunsviga, der TPZ Braunschweig e.V. , das Nexus, der KufA e.V.. Kulturminister Falko Mohrs setzt damit ein starkes Signal für gesellschaftlichen Zusammenhalt und kulturelle Vielfalt in unserem Land“, so Landtagsabgeordnete Retzlaff.

Auch die Grünen-Politikerin Swantje Schendel, ebenfalls Landtagsabgeordnete, berichtet über die Förderung: „Ich freue mich sehr, dass der Einsatz dieser vier Institutionen vom Land gesehen und ihre Projekte unterstützt werden. Kunst und Kultur bereichern unser Leben und soziokulturelle Arbeit ist dafür unverzichtbar.“


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