Digitale Bildung – Auch Schulen in Braunschweig profitieren


Der Braunschweiger SPD-Politiker Christoph Bratmann äußerte sich erfreut über den DigitalPakt Schule. Foto: regionalHeute.de
Der Braunschweiger SPD-Politiker Christoph Bratmann äußerte sich erfreut über den DigitalPakt Schule. Foto: regionalHeute.de | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Mit dem Ende der Sommerferien beginnt auch der Umsetzungsstart des DigitalPakt Schule. Nimmt man Bundes- und Landesmittel zusammen, stehen in Niedersachsen insgesamt 522 Millionen Euro für die digitale Ausstattung von Schulen zur Verfügung. Der SPD-Landtagsabgeordnete Christoph Bratmann begrüßte dies in einer Pressemitteilung.


„Für unsere Schulen in Niedersachsen stellen diese Investitionen auf dem Weg in Richtung Bildung der Zukunft einen wichtigen Meilenstein dar. Unser Ziel ist es, für alle unsere Schülerinnen und Schülern eine bestmögliche Vermittlung von Digital- und Medienkompetenzen zu erreichen und sie fit für die Zukunft zu machen“, so der Braunschweiger SPD-Landtagsabgeordnete Christoph Bratmann.

Besonders hervorzuheben sei, dass jede Schule von der Förderung profitieren werde. Jede Schule mit 60 Schülerinnen und Schülern oder mehr erhalte mindestens den Sockelbetrag von 30.000 Euro. Dieser Sockelbetrag erhöhe sich um die Anzahl der Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Schulen. Kleinere Schulen mit weniger als 60 Schülerinnen und Schülern bekämen einen anteiligen Sockelbetrag.

Die höchsten Fördersummen erhalten in Braunschweig die Otto-Bennemann-Schule bei den berufsbildenden Schulen mit 968.300 Euro und die IGS Wilhelm-Bracke bei den allgemeinbildenden Schulen mit 622.900 Euro. „Dies ist das bis dato größte Investitionsprogramm für die digitale Bildung und damit eine riesige Chance für unsere Schülerinnen und Schüler“, erklärt der Bildungspolitiker Bratmann und fährt fort: „Neben der Infrastruktur sind für uns besonders die Lehrkräfte Dreh- und Angelpunkt, um all die Investitionen in die Infrastruktur zum Erfolg führen zu können. Wir werden daher in einem nächsten Schritt für sie eine flächendeckende Qualifizierung im Rahmen von Weiterbildungen sicherstellen und zeitgleich auch Fragen der Digitalisierung wesentlich konkreter und ausführlicher als bisher in der Ausbildung verankern.“


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