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Dreharbeiten vor dem Schloss: Kicken auf einem Laserbolzplatz

von Nick Wenkel


Ein Anblick, der die Herzen der Fußballfans schneller schlagen lässt. Das Spielfeld vor den Schloss Arkaden diente gleichzeitig als Drehlocation. Fotos: Nick Wenkel

Braunschweig. „Unsere Region ist offen und inklusionsfreundlich" – das will die Evangelische Stiftung Neuerkerode anhand eines Filmclips anlässlich des 150. Jubiläumsjahres zeigen. Am heutigen Freitag fanden dazu die entsprechenden Dreharbeiten vor den Schloss-Arkaden statt. Mit dabei: Laienschauspieler mit und ohne Handicap.


Den Kinospot erstellt die Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Produktionsstudio Christo.cc aus Braunschweig.Die Protagonisten stehen dabei zum ersten Mal vor der Kamera und konnten sich auf prominente Gäste aus der Region freuen, die Teil dieses Beitrags sind. Unter anderem schlossen sich so auch Oberbürgermeister Ulrich Markurth und Eintracht Braunschweigs Maskottchen „Leo" dem tatkräftig Projekt an - sowohl auf als auch neben dem Platz. Dabei spielte natürlichder Sport - in diesem Fall der Fußball - eine tragende Rolle. Vor dem Schloss leuchtete ein riesiges LED-Spielfeld, auf dem der SC Neuerkerode gegen ein bunt gemischtes Team, in dem auch der Oberbürgermeister mit kickte, antrat. Neben dem Platz sorgte „Leo" für eine packende Atmosphäre.

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Nils Michalski, leidenschaftlicher Fußballer beim FC Neuerkerode, übergab den Ball an einen Passanten, ehe das Spiel angepfiffen wurde. Foto:


Sport verbindet


Zu sehen wird der etwa 1,30 Minute lange Clip ab Dezember im Braunschweiger Kino sein. Dass sich dem Fußballspiel einige Passanten spontan anschlossen, war seitens der Stiftung Neuerkerode so geplant. „Wir wollen die Zuschauer aktiv einbinden. Daher kam die Idee dies über den Sport zu machen, da Sport bekanntlich verbindet", erklärt Stiftungssprecher Manfred Simon. Authentizität bekommt der Kinospot, der eher wie eine Reportage wirken sollte, durch die Laienschauspieler, die auf bestimmte Situationen improvisierend reagieren mussten. Eine lediglich unterstützende Hilfe bekamen sie dabei von dem 20-seitigen Drehbuch, das nur grob die Richtung vorgab.


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