Eilmeldung: Weihnachtsmarkt bleibt heute geschlossen

von Thorsten Raedlein




Braunschweig. Aufgrund des für heute ab den frühen Nachmittagsstunden angekündigten Sturms hat Ordnungsdezernent Claus Ruppert gemeinsam mit Vertretern von Polizei, Stadtmarketing und Verwaltung  festgelegt: Der Weihnachtsmarkt bleibt heute geschlossen.

Die wichtigsten Zugangsbereiche zum gesamten Weihnachtsmarktareal werden abgesperrt. Die Stadtmarketing GmbH wird mit den Händlern veranlassen, dass alle Stände gut gesichert sind. Die Weihnachtsbeleuchtung in der Dankwardstraße wird abgeschaltet. Die Verwaltung nimmt Kontakt mit den Veranstaltern des Spiegelzelts auf, damit dieses angemessen gesichert wird. Die Veranstaltungen dort werden voraussichtlich heute nicht stattfinden können. Dies wird derzeit geklärt. Des Weiteren ist die im Aufbau befindliche Einrichtung für den Eiszauber angemessen zu sichern.

Weiterhin fallen die Wochenmärkte in der Elbestraße, am Magnikirchplatz, in der Herzogin Elisabeth-Straße und in der Sulzbacher Straße aus. Dies gilt auch für den Bauernmarkt auf dem Kohlmarkt. Die Bauverwaltung veranlasst, dass Baufirmen Straßenbaustellen und Gerüste an Hochbauten angemessen sichern. Die Weihnachtsbäume, unter anderem auf Altstadtmarkt und vor dem Schloss, werden oder sind abgespannt.

Die Schulverwaltung wird heute Vormittag die Schulleitungen informieren, dass sie den Unterricht gegebenenfalls vorzeitig beenden können. Den Schülertransportunternehmen ist mitgeteilt worden, dass sich die Transportzeiten heute kurzfristig ändern können. Weiterhin werden die Winterdienstkräfte alarmiert, falls es im Anschluss an den Sturm zu Schneefällen kommen sollte.

Die Stadtverwaltung rät den Bürgern, während des Sturms insbesondere ab heute Mittag Nachmittag nur wenn nötig nach Draußen zu gehen. Park- und Waldflächen sind wegen der Gefahr herabstürzender Äste zu meiden. An Gebäuden, Balkonen, etc. sind lose Gegenstände zu sichern. Claus Ruppert betonte, dass alle betroffenen Verwaltungseinheiten, insbesondere die Feuerwehr mit den Freiwilligen Feuerwehren, in Bereitschaft seien und die Situation intensiv verfolgten.


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