Ein Lovemobil, die Polizei und zwei Esel – Wir lösen auf!

von Nick Wenkel


Auf Futtersuche: Den Eseln war der Polizeieinsatz scheinbar herzlich egal. Foto: Polizei Braunschweig
Auf Futtersuche: Den Eseln war der Polizeieinsatz scheinbar herzlich egal. Foto: Polizei Braunschweig

Braunschweig. Im Hintergrund ermitteln die Polizeibeamten, daneben ein Lovemobil und im Vordergrund zwei Esel, die das sonnige Wetter genießen. Ein Bild, das wahrscheinlich mehr Fragen als Antworten aufwirft. Was der Auslöser dieses kuriosen Bildes war, brachte regionalHeute.de in Erfahrung.


Laut Polizeisprecher Stefan Weinmeister entdeckte eine 32-jährige Prostituierte mit ihrem 33-jährigen Begleiter vor kurzem einen unverschlossenen Wohnwagen in Braunschweig-Rautheim. Anschließendentschied sich die Dame kurzerhand, in diesem ihre Dienste anzubieten. Doch ehe dies geschehen konnten, bekam die Polizei von der geplanten Vergnügungsstätte Wind und begab sich umgehend zum Wohnwagen. Es folgte ein Verbot. Die Prostituierte muss zudem mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen, da entsprechend kein Gewerbe angemeldet wurde. Was laut Weinmeister so auch gar nicht möglich sei.Der Halter des Wohnwagens seiübrigens von den Planungen von der Frau nicht in Kenntnis gesetzt worden und dementsprechend sichtlich überrascht gewesen. „Er wird den Wohnwagen künftig wohl abschließen", so der Polizeisprecher.

Und die Esel?


Die beiden Esel auf dem Bild waren hingegen nur stille Beobachter des Zwischenfalls und hatte mit der geplanten Vergnügungsstätte nichts zu tun. Die zahmen Vierbeiner gehören laut Polizei einem Anwohner und seien in der Nachbarschaft schon durch ihre zwischenzeitlichen Ausflüge bekannt.


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