Einbau der neuen Hoheworthbrücke führt zu Sperrungen


Die alte Brücke musste abgerissen werden. Symbolbild: Archiv
Die alte Brücke musste abgerissen werden. Symbolbild: Archiv | Foto: Alexander Panknin

Braunschweig. Der Stahlüberbau für die neue Hoheworthbrücke wird am 19. Juni eingehoben. Er wird mit einem Schwertransport in der Nacht vom 18. auf den 19. Juni angeliefert. Die Anfahrt erfolgt über die A 39, das Autobahnkreuz Braunschweig/Süd, L 295/Wolfenbütteler Straße und über den Friedrich-Kreiß-Weg in den Bürgerpark. In den Nachtstunden ist im Kreuzungsbereich mit Behinderungen zu rechnen. Im Bereich Friedrich-Kreiß-Weg werden Parkplätze gesperrt.


Am 19. Juni werde für die Anlieferung und das Einheben des Stahlüberbaus die Wegeverbindung im Bürgerpark zwischen Friedrich-Kreiß-Weg und Eisenbütteler Straße gesperrt. Eine Umleitung werde ausgeschildert. Während der Arbeiten wird von früh morgens bis nachmittags die Oker im Bereich der Brücke für den Bootsverkehr voll gesperrt. Die Kosten würden sich auf 1.367.000 Euro belaufen. Die Fertigstellung der Brücke sei für Ende August 2019 geplant.

Die neue Fuß- und Radwegbrücke über die Oker ist eine rund 32 Meter lange Einfeld-Brücke ohne Pfeiler im Flussquerschnitt. Die Breite zwischen den Geländern betrage vier Meter. Der Stahlüberbau ist rund 40 Tonnen schwer. Die Widerlager werden auf vier bis 15 Meter lange Großbohrpfähle gebaut. Die Widerlager sind massive Blockwiderlager aus Stahlbeton. Der Überbau ist ein Einfeldträger in Stahlbauweise. Den Querschnitt bildet ein zu den Widerlagern hin gewölbter und luftdicht verschweißter Stahlhohlkasten. Beleuchtet wird die Brücke durch in den Handlauf integrierte LED- Leisten.

Die Hoheworthbrücke über die Oker im Bürgerpark sei in einem schlechten Zustand gewesen und musste abgerissen werden. Sie liegt am westlichen Rand des Bürgerparks und werde als Zuwegung von Westen aus in den Park von Fußgängern und Radfahrern gern genutzt.


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