Er wollte auf Schnee fahren: Promillefahrt endet im Wassergraben

von Polizei Braunschweig




Braunschweig. Auf der Straße Wiesental bemerkte eine Taxifahrerin in der Nacht zum Dienstag, kurz nach Mitternacht, einen Lichtschein abseits der Straße. Gemeinsam mit ihrem Fahrgast stellte sie fest, dass ein Auto umgekippt war und auf der Fahrerseite in einem Wassergraben lag. Während dessen kletterte eine Person über die Beifahrerseite aus dem Wagen und klatschte ins Wasser. Nach einem kurzen Wortwechsel entfernte sich der junge Mann, so dass die Zeugin die Polizei rief. Eine Funkstreife entdeckte den 21-Jährigen völlig durchnässt und frierend auf dem Gehweg liegend auf der Celler Heerstraße in Richtung Ölper. Er war nicht weiter verletzt und gab an, trotz geringer Geschwindigkeit bei Schneeglätte in der scharfen Rechtskurve in den Graben gerutscht zu sein. Zuvor habe er zu Hause eine Flasche Wein getrunken. Da er gern mal auf frischem Schnee fahren wollte, habe er sich entschlossen, mit dem Auto seiner Mutter, die im Urlaub ist, eine Runde zu drehen. Ein Atemalkoholtest ergab 1,49 Promille, was eine Blutprobe, die Sicherstellung des Führerscheins und eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und Unfallflucht zur Folge hat.


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