Braunschweig. Um 11.24 Uhr war es so weit – erixx 83741 begab sich auf seine erste Fahrt von Braunschweig nach Goslar. Niedersachsens Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies, Vorsitzender der Verbandsversammlung des ZGB, Detlef Tanke, sowie Wolfgang Kloppenburg, Vorstandsvorsitzender der OHE AG und Geschäftsführer der erixx GmbH übernahmen den offiziellen Teil und schickten ihn auf die Reise.
Pünktlich zum Fahrplanwechsel wird die RB42/43 ab dem 14. Dezember stündlich zwischen Braunschweig, Goslar und Bad Harzburg unterwegs sein. Von Montag bis Freitag kann Bad Harzburg mit nur einem Umstieg in Vienenburg erreicht werden. An den Wochenenden wird Bad Harzburg ohne Umsteigen angefahren. Auch in den Abendstunden kann der Fahrgast dann ganz bequem mit dem Zug von und nach Bad Harzburg fahren. Auch zwischen Braunschweig und Uelzen wird “erixx” mit der Linie RB47 im Zweistundentakt unterwegs sein.
Unter der Woche wurden einige zusätzliche Fahrten eingeplant, damit die Fahrgäste schnell und bequem an ihr Ziel kommen. Auf den erixx-Strecken gelten der Niedersachsentarif und der Tarif der DB. Fahrten, die ausschließlich auf Streckenabschnitten innerhalb eines Verkehrs- oder Tarifverbundes (HVV, GVH, VRB) erfolgen, gelten die jeweils gültigen Tarife dieses Verbundes. Den erixx-Fahrplan finden Sie hier. Pünktlich zum Fahrplanwechsel am 14.Dezember stehen in der Region 28 neue Bahnen zur Verfügung. Denn auch der DB-Regio ist ab jetzt häufiger unterwegs. Die neuen Fahrten sind bereits online buchbar. Die Züge der Bahn wurden umfassend "renoviert" und sollen den Kunden die Fahrten noch angenehmer machen.
Detlef Tanke, Olaf Lies und Hennig Brandes (Verbandsdirektor des Zweckverbands Großraum Braunschweig) betonten in ihren Reden die Bedeutung der neuen Züge für die Region. Detlef Tanke betonte aber auch:"Die Entwicklung ist nicht abgeschlossen, es muss weiter investiert werden, um den Menschen ein umfassendes Angebot zu bieten. Die 28 Züge sind ein guter Anfang, können aber nur ein Beginn sein." Brandes betonte, dass die neuen Fahrten auch angenommen werden müssten, nur dann sei von einem Erfolg zu sprechen. Olaf Lies war besonders stolz, dass die neuen Fahrzeuge in der Region gebaut wurden. "Das Ganze wollen wir auch fortsetzen. Das schafft neue Arbeitsplätze. Es freut mich als Verkehrsminister, dass wir mehr Menschen auf die Schiene bringen können."
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