Braunschweig. Mit acht Gastspielen bereist »Fast Forward« sieben europäische Länder und präsentiert vom 24. – 27. November junge Regisseur/innen und Kompanien aus ganz Europa.
Dabei trifft Antike auf neue Stücke, Ödipus auf sechs Klosterschwestern und Michael Jackson auf Igor Strawinsky: 2016 findet »Fast Forward«, unter der künstlerischen Leitung von Barbara Engelhardt, zum sechsten Mal in am Staatstheater Braunschweig statt. Theaterschaffende aus Griechenland, der Türkei, Georgien, der Schweiz, Norwegen/Tschechische Republik, den Niederlanden und Deutschland sind in der diesjährigen Festivalausgabe zu Gast. Generalintendant Joachim Klement sagte gestern bei der Festivaleröffnung im Kleinen Haus des Staatstheaters: »Ohne einem Trend zu folgen, zeigt das Festivalprogramm herausragende Arbeiten. Mal bildgewaltig, mal wortstark erzählend, lässt sich bei Fast Forward erleben, wie weit die Spannbreite zeitgenössischen Theaters ist.«
2011 ins Leben gerufen, ist das Festival zu einem Begriff in der europäischen Theaterlandschaft geworden – als Plattform für künstlerischen Austausch und Nachwuchsförderung, als Ort für Begegnungen und Entdeckungen. So wird bspw. das Festival von Studenten 10 europäischer Theaterakademien und Stipendiaten des Programms »Theatre is Dialogue« der European Theater Convention und des Auswärtigen Amtes begleitet. Auch dieses Jahr wird eine internationale Jury am letzten Abend eine der acht Arbeiten auszeichnen und dem/der Preisträger/in damit die Möglichkeit geben, eine neue Inszenierung zu realisieren. Erstmals ist in diesem Jahr zudem das Publikum eingeladen, über seinen Festival-Favoriten abzustimmen.
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