Erweiterung und Sanierung der Grundschule Bültenweg: Grundstein gelegt

Die Arbeiten sollen Mitte 2025 abgeschlossen sein, so dass der Ganztagsbetreib zum Schuljahr 2025/26 beginnen kann.

Klassenraum in einer Schule
Klassenraum in einer Schule | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Braunschweig. Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum hat am heutigen Montag den Grundstein für den Neubau eines Gebäudes für den Ganztagsbetrieb an der Grundschule Bültenweg gelegt. Zudem wird das bestehende Schulgebäude saniert und umstrukturiert. Das berichtet die Stadtverwaltung am Nachmittag.



Die Arbeiten sollen Mitte 2025 abgeschlossen sein, so dass der Ganztagsbetreib zum Schuljahr 2025/26 beginnen kann. Der Schulbezirk, zu dem die Neubaugebiete ‚Langer Kamp‘ und ‚Mittelweg Südwest‘ gerechnet werden, erhält damit eine zukunftsfähige Nachmittagsbetreuung, die in Kooperation mit den Jugendzentren ‚B 58‘ und ‚Brunsviga‘ ermöglicht wird. Die Kosten für das Gesamtprojekt liegen bei rund 14,7 Millionen Euro, wovon 7,5 Millionen auf den Neubau entfallen.

Zeitgemäße und gute Lernbedingungen


"Der Ausbau der Grundschule Bültenweg ist ein weiteres bauliches und finanzielles Großprojekt, mit dem wir zeitgemäße und gute Lernbedingungen schaffen in einem Stadtbereich, in dem mehrere große Neubauten entstanden sind und mit dem Nördlichen Ringgebiet noch entstehen", sagte Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. "Jede Schule, die wir sanieren, erweitern oder neu bauen, erhöht die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit nicht nur der neuen Baugebiete, sondern auch unserer Stadt insgesamt."

Im zweigeschossigen Neubau mit einer Nutzfläche von insgesamt 620 Quadratmetern werden die notwendigen Räume für die Nachmittagsbetreuung u. a. Aktiv- und Ruheraum, Betreuungsräume und eine Mensa mit Ausgabeküche geschaffen. Zudem werden dort die Umkleideräume für die Sporthalle untergebracht. Diese waren bisher im eingeschossigen Sporthallenanbau eingerichtet, der Anfang des Jahres abgerissen wurde, um Platz für den Neubau zu machen.


Da der Neubau auf einer zuvor bebauten Fläche errichtet wird, wird die Außenfläche beziehungsweise die Schulhofgröße nur geringfügig verkleinert. Eine Überarbeitung und Neugestaltung des Geländes wird parallel zum Neubau geplant und in den Bauablauf eingebunden. Die schräge Dachfläche des Gebäudes wird für eine Photovoltaik-Anlage genutzt. Auf dem flachen Dachbereich wird eine eingehauste Lüftungsanlage installiert. Da das alte Gebäude bereits abgerissen ist, kann bereits in einigen Tagen mit sichtbaren Bautätigkeiten begonnen werden.

Eine Erweiterung der Unterrichtsräume ist mit Neubau und Sanierung nicht verbunden. Durch den Auszug der 5. und 6. Klassen der Neuen Oberschule aus dem Bestandsschulgebäude vor etwa vier Jahren sind bereits neue Kapazitäten für gestiegene Schülerzahlen entstanden. Die Schule wird zurzeit noch zweizügig geführt. Es wird mit einem Anstieg der Zahl der Schülerinnen und Schüler auf eine Dreizügigkeit gerechnet.


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