Exklusiv: Jolly Time - das ist der aktuelle Stand

von Robert Braumann


Arbeiten in der letzten Phase? Laut Inhaber Abdullah Tunc sind alle Anlagen durch unabhängige Prüfer abgenommen. Man wolle in Kürze alle Unterlagen an die Stadt weitergeben. Foto: Robert Braumann
Arbeiten in der letzten Phase? Laut Inhaber Abdullah Tunc sind alle Anlagen durch unabhängige Prüfer abgenommen. Man wolle in Kürze alle Unterlagen an die Stadt weitergeben. Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Die geplante Neueröffnung des ehemaligen Jolly Joker zieht sich schon seit über zwei Jahren. Nun wurden alle Anlagen im Gebäude von unabhängigen Gutachten abgenommen. Inhaber Abdullah Tunc verrät im Gespräch mit regionalHeutede den aktuellen Stand. 

Die Aufregung in den sozialen Netzwerken war groß, als bekannt wurde, dass die Stadt Braunschweig dem ehemaligen Jolly Joker eine vorläufige Baugenehmigung erteilt hatte. Viele dachten, dass es nun endlich zur Neueröffnung kommt. Doch die Stadt hatte dem Inhaber einige Auflagen gestellt, die abgearbeitet werden mussten. Besonders die Installation einer elektroakustische Anlage (ELA), habe einige Zeit in Anspruch genommen, so Tunc. Über solch eine Anlage kann die Feuerwehr im Ernstfall mit den Menschen im Gebäude kommunizieren. Dazu kamen eine neue Rauchabzugsanlage, eine Brandmeldeanlage oder auch eine Sprinkleranlage. Alle diese Anlagen mussten von unabhängigen Prüfern abgenommen werden. Dies sei in der vergangenen Woche geschehen und habe einiges an Zeit gekostet. Auch weil bei einer ersten Überprüfung nicht alles wie gewünscht funktioniert hätte.  "Das Wichtigste haben wir damit nun endlich hinter uns", so Tunc. Nun müsse man noch die Brandschutzpläne und die Feuerwehrpläne mit der Feuerwehr abstimmen, dort sehe man aber keine Probleme.  Der Inhaber möchte noch keinen genauen Eröffnungstermin nennen, auch um keine falschen Erwartungen zu schüren. Man werde in Kürze alle Unterlagen an das Bauamt übergeben, dann müsse man schauen, wie lange die Bearbeitung dauern würde. "Von unserer Seite aus sollten die Restarbeiten nun sehr schnell über die Bühne gehen", so Tunc.


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