Fast 60 Millionen Euro Fördergelder fließen nach Braunschweig

Die KfW-Bankengruppe hat ihre Förderzahlen für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2023 veröffentlicht.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Braunschweig. Die KfW-Bankengruppe hat ihre Förderzahlen für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2023 veröffentlicht. Die Förderzusagen in Braunschweig belaufen sich auf insgesamt 58,6 Millionen Euro. Das berichtet das Büro des Braunschweiger Bundestagsabgeordneten Dr. Christos Pantazis (SPD) in einer Pressemeldung.



Das erste Halbjahr 2023 sei insgesamt herausfordernd gewesen für Wirtschaft und Gesellschaft. Dennoch verzeichnetet die KfW eine Normalisierung der Fördernachfrage im Inland sowie eine besonders positive Entwicklung in der Export- und Projektfinanzierung, mit der sie die deutsche Industrie und die langfristige internationale Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes unterstützt, teilt die KfW-Bankengruppe mit.

Kleine und mittlere Unternehmen profitieren


Die Förderzusagen in Braunschweig belaufen sich im ersten Halbjahr 2023 für alle Bereiche auf insgesamt 58,6 Millionen Euro. Davon flossen 12,4 Millionen Euro in Gründungs- und Unternehmensinvestitionen. Dr. Christos Pantazis betont: „Durch die KfW-Förderung profitieren in Braunschweig viele kleine und mittlere Unternehmen vor Ort, die in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten Investitionen tätigen wollen und werden.“

Über 30 Millionen in die soziale Infrastruktur


Im KfW-Programm „Erneuerbare Energien Standard“ flossen in Braunschweig Förderungen in Höhe von 500.000 Euro. Im Bereich Privatkunden wurden im KfW-Wohneigentumsprogramm Kredite in Höhe von 4,7 Millionen Euro bewilligt. Und für Energieeffizienz und erneuerbare Energien waren es im Privatkunden-Bereich 10,1 Millionen Euro. Im Bereich der kommunalen und sozialen Infrastruktur betrugen die Förderungen insgesamt 30,6 Millionen Euro. Davon beinhalten 29,1 Millionen Euro „Soforthilfe und Preisbremse Gas und Wärme“. Die restlichen 1,5 Millionen Euro gehören zu Krediten für Energieeffizienz und erneuerbare Energien.

„Eine Förderung von Investitionen in Innovation, Digitalisierung, Bildung und Klimaschutz ist unumgänglich, um wettbewerbsfähig und zukunftsorientiert zu sein“, betont Pantazis abschließend.


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