Braunschweig. Am Mittwochmittag ging ein Notruf über eine starke Rauchentwicklung aus einem Keller eines Wohnhauses „Im Remenfeld“ in der in der Integrierten Leitstelle der Feuerwehr Braunschweig ein. Ein Stromverteilter hatte Feuer gefangen. Das Feuer legte die gesamte Stromversorgung lahm. Menschen wurden nicht verletzt.
Wie die Leitstelle mitteilte, hatten alle Bewohner beim Eintreffen der Einsatzkräfte ihre Wohnungen bereits unverletzt verlassen. Die Gäste und Mitarbeiter, des im Gebäude vorhandenen griechischen Lokals, befanden sich ebenfalls im Freien.
Den in den Treppenraum vorgehenden Einsatzkräften schlugen Flammen und starker Rauch aus der Elektro-Hausverteilung entgegen. Mit einem Kohlendioxidlöscher konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Zeitgleich wurde das Lokal durch die Feuerwehr mittels Überdruckbelüftung vor dem Eindringen jeglicher Rauchgase geschützt. Aufgrund des Schadenausmaßes mit wiederholten Kurzschlüssen musste die Hauptsicherung im Haus durch eine Elektrofachkraft entfernt werden.
Reparatur dauert an
Zurzeit sind das gesamte Wohnhaus, das Restaurant sowie ein angrenzendes Frisörgeschäft ohne elektrische Versorgung. Nach Aussage eines Mitarbeiters einer Elektro-Installationsfirma sind zur Behebung des massiven Schadens mehrere Tage notwendig. Der Schaden lässt sich mit einer mindestens fünfstelligen Summe beziffern.
Im Einsatz befanden sich ein Löschzug der Hauptfeuerwache sowie Kräfte der Ortsfeuerwehr Schapen. Die Polizei nahm vor Ort die Ermittlungen auf.
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