Feuer in der Griepenkerlstraße - dichter Rauch im dritten Stock

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Der Drehleiterkorb ist in dichten Rauch gehüllt. Foto: Frank Vollmer
Der Drehleiterkorb ist in dichten Rauch gehüllt. Foto: Frank Vollmer

Braunschweig. Freitagabend gegen 21 Uhr wurde die Feuerwehr in Braunschweig zu einem Wohnungsbrand in der Griepenkerlstraße alarmiert. Im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses schlug dichter Rauch aus den Fenstern. Da zunächst davon auszugehen war, dass Menschenleben in Gefahr sind, rückten neben einem kompletten Löschzug auch mehrere Rettungswagen an.


Mittels einer Drehleiter konnte die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Nach ersten Erkenntnissen wurde niemand verletzt.

Heisse Herdplatten lösen Feuer aus


Wie die Feuerwehr in einer Pressemitteilung berichtet,wurde der Löschzug der Feuerwache Süd um 21:03 Uhr zu einem Feuer in die Griepenkerlstraße alarmiert. Ein Bewohner aus dem gegenüberliegenden Wohnhaus hatte im vierten Obergeschoss die starke Rauchentwicklung bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Anschließend hat der Anrufer die Bewohner des betroffenen Hauses gewarnt, so dass beim Eintreffen der Feuerwehr bereits alle Bewohner das Haus verlassen hatten.

Da aufgrund der Uhrzeit davon ausgegangen werden musste, dass sich Personen in der Wohnung befinden, wurde ein weiterer Führungsdienst der Hauptfeuerwache, die Ortsfeuerwehr Innenstadt, zwei Rettungswagen sowie ein Notarzt durch die Leitstelle nachalarmiert.

Vor Ort drang aus den Fenstern des vierten Obergeschosses dichter Qualm, so dass ein Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in die Wohnung eindrang. Zeitgleich wurde die Drehleiter vor dem Gebäude in Stellung gebracht um die Menschenrettung über die Leiter der Feuerwehr zu unterstützen.

Hochleistungslüfter im Einsatz


Die Wohnung wurde durch den eingesetzten Atemschutztrupp mit der Wärmebildkamera durchsucht. Es befanden sich aber glücklicherweise keine Personen in der Wohnung. Das in der Küche der Wohnung ausgebrochen Feuer konnte schnell gelöscht und die Wohnung mit Hilfe eines Hochleistungslüfters entraucht werden. Die Küche wurde durch das Feuer stark beschädigt und die gesamte Wohnung durch den Brandrauch erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

Da ein Gaszähler durch das Feuer beschädigt und demontiert werden musste, wurde der Störungsdienst des Energieversorgers an die Einsatzstelle gerufen.

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Anwohner begutachten den nächtlichen Großeinsatz in ihrer Nachbarschaft. Foto:


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