Braunschweig. Am gestrigen Samstag wurde nach eigenen Angaben die Leitstelle der Feuerwehr Braunschweig darüber informiert, dass in einem Waldstück im Ortsteil Rautheim ein Rauhaardackel in einem Fuchsbau feststecken würde. Mit dem Stichwort "Tierrettung" wurde daraufhin die Ortsfeuerwehr Rautheim alarmiert..
Vor Ort angekommen konnten die Einsatzkräfte das Bellen von Rauhaardackel "Flinte" in dem unterirdischen Bau hören und eine erste grobe Einschätzung vornehmen, wo sich der Hund ungefähr befinden müsste. Während die ersten Kräfte damit begannen, einen zweiten Zugang zu graben, wurde mittels Wärmebildkamera der genaue Lageort von Flinte ermittelt.
Aufgrund der Geräusche, die das Graben verursachte, wurde das Bellen des verängstigten Tieres zunehmend hektischer. Daher sprach ein Kamerad Flinte beruhigend zu und versuchte ihn mit dem Arm zu erreichen. Dies gelang nach wenigen Minuten, so dass Flinte zunächst vorsichtig gedreht und dann aus dem Tunnel gezogen werden konnte. Überglücklich konnten die Besitzer ihren Hund dann wieder in die Arme schließen, der nach einer kurzen Erholungszeit den Spaziergang durch den Wald fortsetzen konnte.
Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Rautheim mit 13 Einsatzkräften.
Obwohl er ein wenig verwirrt wirkt, war der Dackel selbst aber wohl auch froh, befreit worden zu sein. Foto: Leitstelle Feuerwehr Braunschweig
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