Braunschweig. Am späten Donnerstagabend, gegen 22 Uhr, wurde die Leitstelle über den Feuerwehrnotruf 112 über einen ausgelösten Warnmelder im Bereich des Nibelungenplatzes informiert. Daraufhin wurde der Löschzug der Hauptfeuerwache alarmiert. Vor Ort wurde ein verrauchtes Wohnhaus vorgefunden. Das berichtet die Feuerwehr in einer Pressemitteilung.
Um Zugang in das Gebäude zu bekommen, musste die Feuerwehr die Hauseingangstür aufbrechen. Trotz des lauten Piepens der Rauchwarnmelder wurde der Bewohner schlafend gefunden, geweckt und sofort ins Freie geführt. Dort übernahm der Rettungsdienst die Versorgung des Bewohners. Weitere Personen waren nicht im Gebäude. Ursache der Verrauchung war ein Topf mit angebranntem Essen auf dem Herd in der Küche. Dieser konnte schnell und unkompliziert in der kücheneigenen Spüle abgelöscht werden. Ein weiterer Brandschaden ist zum Glück nicht entstanden.
Nach der Belüftung der Wohnung konnte diese auch wieder ohne Gefahr betreten werden. Der Bewohner war nicht verletzt und konnte nach dem Einsatz wieder zurück in seine Wohnung. Das Fazit für die Feuerwehr lautet, dass Rauchmelder Leben retten – wenn man sie hört.
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