Flüchtlingsunterbringung – warum nicht die alten VW-Hallen?

von Robert Braumann


Symbolbild: A. Donner
Symbolbild: A. Donner | Foto: Anke Donner



Braunschweig. In einem offenen Brief hatte unser Leser Bernd Dennda die Stadt Braunschweig aufgefordert zu überprüfen, ob man nicht die alten VW-Lagerhallen in Braunschweig zur Unterbringung von Flüchtlingen nutzen kann. regionalBraunschweig.de berichtete So müssten nicht Turnhallen belegt werden, die seiner Meinung mach dringend gebraucht werden.

Adrian Foitzik, Pressespecher der Stadt Braunschweig sagte: "Der Verwaltung sind die ehemaligen dezentralen VW-Lagerhallen bekannt. Die meisten davon liegen in Kralenriede, und sind daher nicht näher in Betracht genommen worden, weil sich in dem Stadtteil bereits die Landesaufnahmebehörde (LAB) befindet. Grundsätzlich müssen zudem eine ganze Reihe von Aspekten bedacht werden – vom Brandschutz bis hin zur Frage der sanitären Anlagen, schnelle Verfügbarkeit und Nähe zu ÖPNV." Kolja Bode, Standortsprecher Volkswagen Braunschweig, ergänzte: "Mittlerweile sind die letzten beiden Hallen unserer ehemaligen Außenläger gekündigt. Es handelt sich um ältere Logistikhallen, die vermutlich nur mit hohem Aufwand als Wohnraum oder zu Sportzwecken nutzbar sind. Volkswagen wird zum Ende des Jahres dort nicht mehr tätig sein."


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