Fördermittel vom Land - Pantazis: "Wichtiger Schritt nach vorne"


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Braunschweig. Die drei Braunschweiger Landtagsabgeordneten Dr. Christos Pantazis, Landtagsvizepräsident Klaus-Peter Bachmann und Christoph Bratmann freuen sich über mehr als 1 Million Euro Fördergelder vom Land für hiesige Unternehmen.

Insgesamt 44 Millionen Euro EU-Gelder werden vom Wirtschaftsministerium für 80 Anträge aus den Bereichen touristischer und wirtschaftsnaher Infrastruktur, der einzelbetrieblichen Investitionsförderung sowie für regionale Wachstumsprojekte in Niedersachsen vergeben. In Braunschweig werden drei Unternehmen, BBR – Baudis Bergmann Rösch Verkehrstechnik GmbH, SVEGE Flugdienstleistungen GmbH und Netzlinkinformationstechnik GmbH mit insgesamt 1 133 400 Euro gefördert. „Das ist ein guter Tag für Braunschweig“, zeigt sich der SPD-Landtagsabgeordnete Christoph Bratmann hochzufrieden.

„Mit diesem Geld aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) und dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) können wir in unserer Stadt einen wichtigen Schritt nach vorne in Richtung Zukunft und Arbeitsplatzsicherung gehen“, erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis.

Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) betont: „Von dieser Investition aus Mitteln der öffentlichen Hand profitieren nicht nur einzelne Antragssteller, sondern die gesamte Region Braunschweig. Mit diesen Fördergeldern können wir wichtige Wachstumsimpulse erreichen und vorhandene Arbeitsplätze sichern sowie auch neue Jobs schaffen.“

Das Land Niedersachsen wird vor dem Hintergrund zurückgehender EU-Fördermittel die Projektförderung in Zukunft neu organisieren und noch gezielter auf die regionalen Erfordernisse in den unterschiedlichen Teilen des Landes ausrichten. Das hat die niedersächsische Landesregierung heute, Dienstag, beschlossen. Die sogenannten Operationellen Programme (OP) für die EU-Fonds EFRE, ESF1 und ELER2 gelten für die Förderperiode bis 2020, die konkrete Förderung kann ab Anfang 2015 beginnen.

„Für die nächste Förderperiode 2014 bis 2020 wird die neue Niedersächsische regionale Investitionsstrategie umgesetzt. Das ist erforderlich, um die künftig reduzierten EU-Fördermittel noch mehr am Bedarf auszurichten“, sagt der SPD-Landtagsabgeordnete Christoph Bratmann. Kern sei, dass es erstmals ein Multifondsprogramm geben soll, damit die Mittel zielgenauer statt wie bisher mit vier unterschiedlichen Programmen eingesetzt werden.

Der Regionalbeauftragte Matthias Wunderling-Weilbier in Braunschweig werde mit den Fachleuten im neu eingerichteten Amt für regionale Landesentwicklung diese Regionalförderung künftig in Absprache mit der Landesregierung sowie den Städten und Gemeinden koordinieren und dazu gemeinsam mit den Kommunen in der Region die Projekte konzipieren.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis erläutert: „Die Rot-Grüne Landesregierung will nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip fördern, sondern kontinuierlich, bedarfsgerecht und zielgenau. Zudem wird die lokale und regionale Kompetenz bei den regionalen Handlungsstrategien und der Auswahl der Projekte mehr als bisher einbezogen.“


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