Fridays For Future Braunschweig beteiligt sich an globalem Klimastreik

Am Freitag gibt es um 16 Uhr eine Kundgebung mit anschließender Demo. Kritik gibt es auch an der Stadt Braunschweig.

Symbolfoto
Symbolfoto | Foto: Anke Donner

Braunschweig. An diesem Freitag, 20. September, ruft Fridays For Future erneut zum globalen Klimastreik auf. Auf der ganzen Welt werden an diesem Tag Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen. Auch in Braunschweig gibt es ab 16 Uhr eine Kundgebung mit vielen unterschiedlichen Reden auf dem Schlossplatz. Anschließend wird ein Demonstrationszug durch die Innenstadt gehen. Zum Abschluss gibt es erneut eine kurze Kundgebung auf dem Schlossplatz. Darauf weist die Fridays for Future-Ortsgruppe Braunschweig in einer Pressemeldung hin.



„Exakt fünf Jahre nach dem bisher größtem Klimastreik müssen wir leider sagen, dass noch immer viel zu wenig für Klimaschutz getan wurde. Wir konnten mit unseren Protesten viele Erfolge verbuchen, wie zum Beispiel die Klage gegen das Klimaschutzgesetz. Doch die Politik investiert weiter in fossile Energien, anstatt sich ernsthaft um den Klimaschutz zu kümmern. Am 20. September protestieren wir für echten und konsequenten Klimaschutz, der jetzt beginnt und nicht erst nach der Wahl!“, sagt Paikea Mohn von Fridays For Future Braunschweig.

"Braunschweig steuert in falsche Richtung"


Auch in Braunschweig steuere die Politik in die falsche Richtung. Die Stadt wolle die Förderung des 15-Euro-Tickets für Schüler aus städtischen Mitteln beenden. Dies sei fünf Jahre lang eine kostengünstige klimafreundliche Möglichkeit gewesen, zur Schule zu kommen. "Fridays For Future Braunschweig ist sehr entsetzt über das Vorhaben der Stadt und fordert eine Weiterführung des 15-Euro-Ticket, da es ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz ist", so die Organisation abschließend.


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