Fridays for Future demonstrieren gegen "Lobbypaket" der Bundesregierung

Auch in Corona-Zeiten engagieren sich die Aktivisten für mehr Umweltschutz.

Die Umweltaktivisten kämpfen mit Abstand für ihre Ziele.
Die Umweltaktivisten kämpfen mit Abstand für ihre Ziele. | Foto: Fridays for Future Braunschweig

Braunschweig. Am Dienstag demonstrierten die Umweltaktivisten von Fridays for Future Braunschweig auf dem Schlossplatz gegen das geplante und in Berlin heiß diskutierte Konjunkturpaket der Bundesregierung. Alle Aktionen standen unter dem Motto „#KlimazielStattLobbydeal“. Dafür haben die Aktivisten der Ortsgruppe Braunschweig zwischen 13 Uhr und 15 Uhr auf dem Schlossplatz eine Kundgebung veranstaltet, für die ein großes Banner ausgerollt wurde und ein Infostand zur Verfügung stand. Außerdem gab es mehrere Möglichkeiten für Menschen, sich an der Aktion zu beteiligen wie WhatsApp-Sprachnachrichten, die auf der Demo vorgelesen werden. Dies berichtet Fridays for Future.


Emilie Knapheide, 19, Studentin: „Wir fordern #FightEveryCrisis. Das bedeutet, unsere Lösung für eine Krise darf keine andere weiter anfeuern. Wenn wir jetzt weiter in fossile Energieträger und die Autoindustrie investieren, tun wir aber genau das. Die Konjunkturmaßnahmen müssen da ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden, und das ist nun mal nicht die größte, lauteste Lobby mit ihren Konzernchef*innen und Aktionär*innen, sondern kleinere Unternehmen und die Menschen, die nicht wissen, ob sie ihre nächste Miete oder das Essen für sich und ihre Familien bezahlen können.“

Die Demo am Schlossplatz.
Die Demo am Schlossplatz. Foto: Fridays for Future Braunschweig


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