Galeria-Karstadt-Kaufhof und Volksbank BraWo: Es finden Gespräche statt

Wie die Volksbank BraWo mitteilte, würde man sich mit dem Mieter aktuell austauschen.

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Karstadt in der Braunschweiger Innenstadt.
Karstadt in der Braunschweiger Innenstadt. | Foto: Werner Heise

Braunschweig. Über die die drohende Schließung bei Galeria-Karstadt-Kaufhof hat regionalHeute.de bereits Ende 2022 berichtet. Es heißt bis zu 90 Filialen könnten davon betroffen sein. Die Entscheidung darüber und eine Aufstellung einer genauen Liste sollten im Januar erfolgen.



Zwischenzeitlich gab es einen Hoffnungsschimmer, da der Online-Händler buero.de Interesse zur Übernahme von Filialen bekundet hatte. Der Deal ist allerdings geplatzt (mehr dazu). Wie es nun konkret in Braunschweig wird sich nun also bald klären müssen. Immerhin sind aktuell rund 150 Mitarbeiter von einer möglichen Schließung betroffen.

Gespräche mit Volksbank BraWo


Das Gebäude gehört aktuell der Volksbank BraWo, der Galeria-Konzern ist hier nur Mieter. Hier gibt es wegen der nahenden Entscheidung nun auch Gespräche untereinander. Dies bestätigte der Volksbank BraWo Sprecher Daniel Dormeyer auf Anfrage von regionalHeute.de: "Wir haben stets ein offenes Ohr für unsere Mieter und sind daher auch auf Wunsch unseres Mieters in der Schuhstraße, dem Galeria-Karstadt-Kaufhof-Konzern, im Gespräch." Was genau Inhalt dieses Austauschs ist, konnte uns Dormeyer noch nicht mitteilen.

Auch was mit dem Gebäude am Bohlweg geschehen wird, das schon seit einiger Zeit geschlossen ist und ebenfalls der Volksbank gehört, sei noch unklar. Über die Zukunft dieser Imobilie würden ebenfalls Gespräche stattfinden - in diesem Falle mit der Stadt. "Eine Richtung der Entwicklung ist bis heute leider noch nicht abzusehen", heißt es hier.


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