Gedenken an Atomkatastrophe in Fukushima


| Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Am 11. März jähren sich der verheerende Tsunami in Japan und die dadurch verursachte nukleare Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima zum vierten Mal. Auch in diesem Jahr wollen die Kirchen in Braunschweig der vielen tausend Opfer gedenken. Zu Wort kommen wird dabei der Zeitzeuge und Filmemacher Takashi Kunimoto.

Der ökumenische Gedenkgottesdienst unter Leitung der evangelischen Pröpstin Uta Hirschler und dem Landesjugendpfarrer Lars Dedekind sowie dem katholischen Pastoralreferenten Mathias Welle findet am Mittwoch, 11. März, um 12 Uhr in der Kirche St. Aegidien statt. Mitgestaltet wird der Gottesdienst von Schülern des Gymnasiums Kleine Burg sowie dem Japaner Kunimoto. Dieser lebt inzwischen in Braunschweig und wird von seinen schrecklichen Erinnerungen berichten.

„Wir wollen inne halten, der Toten gedenken, unsere Trauer, unser Entsetzen, unsere Ohnmacht vor Gott bringen und unsere Verbundenheit erklären mit denen, die bis heute an den Folgen leiden“, erklären Dedekind und Welle einmütig. Während des Gottesdienstes werden – als lokales Zeichen der Verbundenheit – von Schülern beschriftete Asse-A´s abgelegt. Das Asse-A ist ein Symbol gegen die atomare Nutzung der Asse.


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