Gefährlicher Zebrastreifen in Wenden?

von Robert Braumann


Der Zebrastreifen in Wenden soll erneut auf den Prüfstand. Foto: Robert Braumann
Der Zebrastreifen in Wenden soll erneut auf den Prüfstand. Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. In der vergangenen Woche gab es einen Unfall auf dem Fußgängerüberweg auf der Hauptstraße in Wenden. Dabei wurde ein 16-jähriges Mädchen verletzt (regionalHeute.de berichtete). Der Zebrastreifen bereitet auch der Polizei Kopfzerbrechen, es soll nachgebessert werden.

Michael Schlutow, Verkehrssicherheitsberater, Polizei Braunschweig sagte: "Vor und hinter dem Fußgängerüberweg auf Höhe der Straße Brühl in Wenden, sind Parkbuchten, so dass eine Sicht auf die Fußgänger leicht eingeschränkt ist. Eine Sichtbeziehung zwischen dem Fußgänger und dem Autofahrer ist aber möglich, da der Gehweg bis an die Fahrbahn geht." Dennoch optimal gelöst sei die Situation nicht. Es habe in der Vergangenheit schon Ortstermine an der Hauptstraße gegeben, so sei zum Beispiel die Mittellinie in dem Bereich entfernt worden, um den Übergang deutlicher hervorzuheben. "Nach Rücksprache mit dem zuständigen Sachbearbeiter im PK Nord wird es am 01.03. dort einen erneuten Ortstermin geben, um Weiteres zu besprechen", so Schlutow. Eine Variante wäre eine zusätzliche Beleuchtungsquelle aufzustellen. Auch reflektierende Pfähle wären denkbar.


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