Braunschweig. Der niedersächsische "Bahngipfel" hatte bereits im Jahr 2014 einen mehrstelligen Millionenbetrag für Braunschweig in Aussicht gestellt.
Im Dezember 2014 hatte die niedersächsische Landesregierung und die Deutsche Bahn AG bekannt gegeben, welche Stationen im Rahmen des Bahnhofssanierungsprogramms „Niedersachsen ist am Zug III“ gefördert werden. Dabei war auch der Bahnhof in Gliesmarode bedacht worden. Rund zwei Millionen waren für den Bau von Aufzügen und Unterführung vorgesehen. Wie weit sind die Planungen fortgeschritten. Gisela Noske, Pressesprecherin Zweckraumverband Braunschweig, sagte: "Der Ausbau des Bahnhofs ist im Programm Niedersachsen ist am Zug vorgesehen; Planungen und Abstimmungen (auch mit der Stadt Braunschweig zur Umfeldentwicklung und Verknüpfung zur Straßenbahn /Bus) laufen gegenwärtig. Es wird einen Mittelbahnsteig geben, der voraussichtlich über eine Treppe beziehungsweise eine Rampe oder Aufzug zu erreichen sein wird."
In Niedersachsen modernisieren Land und Bahn insgesamt 44 Stationen. Die Kosten betragen 150 Millionen Euro. Bis 2025 werden im Verbandsgebiet des ZGB neun Bahnhöfe und Haltestellen modernisiert.
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