Braunschweig. Gegen 20 Uhr musste die Feuerwehr zu einem Einsatz am Hagenring ausrücken. In einer Wohnung hatte ein Rückstau im Kamin zu starker Rauchentwicklung geführt. Eine Person wurde verletzt.
Einsatzleiter Ralf Achilles von der Feuerwehr Braunschweig schilderte gegenüber BraunschweigHeute.de den Vorfall: "Ein Mieter hatte in seiner Wohnung versucht den Kamin anzuzünden. Dabei kam es nach ersten Erkenntnissen zu einem Rückstau. Der Qualm gelangte in die Wohnung. Zum Glück schlug der Rauchmelder in einer anderen Wohnung im Haus an. Daraufhin verständigte der Mieter dieser Wohnung die Feuerwehr. Die Person die den Kamin anzünden wollte, wurde ins Krankenhaus gebracht." Hier besteht wohl der Verdacht einer Rauchgasvergiftung. Der Hausbesitzer Herr Schön ging gegenüber BraunschweigHeute.de ins Detail: Es wurde versucht fünf Holzstücke auf einmal anzuzünden. Natürlich kann es da schnell zu einer starken Rauchentwicklung kommen. Das ist eine falsche Handhabe. Ich erkläre meinen Mietern genau, wie die Öfen im Haus funktionieren. Leider wurde sich hier scheinbar nicht daran gehalten. Die Kamine wurden erst vor kurzen überprüft und als absolut in Ordnung bewertet." Zum Glück hatte der umsichtige Vermieter schon vor anderthalb Jahren Rauchmelder in allen seinen Wohnungen angebracht. Die waren wieder einmal Gold wert.
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