Braunschweig. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig setzt sich für den Neubau einer Drei-Feld-Halle an der IGS Volkmarode ein. Das teilt sie in einer Pressemitteilung mit, die regionalHeute.de ungekürzt und unkommentiert veröffentlicht.
„Die von der Verwaltung vorgestellten Pläne zum Neubau einer Zwei-Feld-Halle erscheinen uns mit Blick auf den tatsächlichen Bedarf vor Ort nicht ausreichend“, so Christoph Bratmann, Fraktionsvorsitzender und schulpolitischer Sprecher. Dies würden Gespräche mit SPD-Bezirksratsvertretern und Eltern aus Volkmarode bestätigen.
Die Verwaltung hatte im Ausschuss Pläne vorgestellt, nach denen eine neue Zwei-Feld-Halle für etwa 4,3 Millionen Euro in Volkmarode entstehen soll. „Das wäre an für sich eine gute Maßnahme – auch, weil die Verwaltung damit unterstreicht, dass sie die Hallenproblematik in Volkmarode aktiv angeht und bis 2021 einen Neubau schaffen will. Da aber parallel mitgeteilt wurde, dass die bereits bestehende Halle nicht mehr saniert werden kann und komplett abgerissen werden muss, wird das eigentliche Ziel, dem steigenden Bedarf durch zusätzliche Hallenkapazitäten zu begegnen, leider nicht erreicht“, so Bratmann. Es sei den Eltern schwer zu vermitteln, dass ein Teil der Schüler zum Schulsport weiterhin in die Halle nach Schapen pendeln müsse, wenn ohnehin eine Hallen-Neubaumaßnahme in Volkmarode geplant sei.
Um entsprechende Kapazitäten zu schaffen und dennoch eine wirtschaftliche Lösung zu finden, regt die SPD-Fraktion daher den Neubau einer Drei-Feld-, statt der anvisierten Zwei-Feld-Halle an, um so die Kapazitäten vor Ort zu erhöhen. „Der günstige und sehr zweckmäßige Neubau der Halle in Lehndorf könnte hier exemplarisch sein“, ergänzt Bratmann dazu.
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