Braunschweig. Juliane Kemen-Wendt, Referentin vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) stellt am Donnerstag, 30. November, um 18 Uhr die Schnittstelle zwischen Bevölkerungsschutz und den Folgen des Klimawandels vor. Dabei gibt sie einen Überblick über das System des Bevölkerungsschutzes in Deutschland und stellt messbare sowie erwartbare Veränderungen im Bereich Extremwetterereignisse vor. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor.
Extremwetterereignisse wie Starkregen, Überschwemmungen oder Hitzewellen stellen eine Gefahr für die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung dar. Weitere Herausforderungen ergeben sich durch die Eigenbetroffenheit der Hilfsorganisationen und mögliche Ausfälle von Kritischen Infrastrukturen. Es gilt, die Veränderungen durch den Klimawandel zu antizipieren und diese in allen Phasen des Risiko- und Krisenmanagements mitzudenken.
Krisenvorsorge aus eigener Hand
Über die Möglichkeit und Notwendigkeit der persönlichen Krisenvorsorge berichtet Thomas Hickmann vom Bevölkerungsschutz der Berufsfeuerwehr Braunschweig. In seinem Vortrag stellt er das System des Katastrophenschutzes und bereits vorhandene Informationsangebote der Stadt Braunschweig zur Vorsorge und zum Eigenschutz vor.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Sie findet in Räumlichkeiten des BZV Medienhauses statt - der Zugang ist barrierefrei.
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