Braunschweig. Ingo Schramm will für Braunschweig nach Berlin. Der 44-Jährige ist vor einigen Tagen zum Direktkandidaten der FDP Braunschweig für die Bundestagswahl gewählt worden; auf der Liste des FDP-Bezirks Braunschweig steht er auf Platz 3.
Besonders liegt Schramm die Verkehrspolitik am Herzen. In seiner Vorstellungsrede betonte er die Bedeutung der Weddeler Schleife und den Ausbau der A39 für die Region. Wichtig sei ihm auch ein maßvoller Umgang mit Steuern. „Es ist eine Grundsatzfrage, dass Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht sein müssen“, sagt Schramm. „Leider gibt die Politik immer noch mehr aus, als der Staat einnimmt“. In Zeiten von Terrorgefahr und stetigen Forderungen nach mehr Überwachung dürften außerdem die Bürgerrechte nicht in Vergessenheit geraten. „Die Freien Demokraten stehen für einen umsichtigen Umgang mit Überwachung und Eingriffen in die Freiheiten des Einzelnen“, sagt Schramm. „Nicht jedes Mittel ist gut und geeignet, um mehr Sicherheit zu schaffen.“
Ingo Schramm ist Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion im Zweckverband Großraum Braunschweig und derzeit als Fraktionsgeschäftsführer der Braunschweiger FDP-Ratsfraktion tätig.
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