Jahrestagung der Futtermittelkontrolleure gestartet


Die Jahrestagung der Futtermittelkontrolleure ist gestartet. Symbolbild: Pixabay
Die Jahrestagung der Futtermittelkontrolleure ist gestartet. Symbolbild: Pixabay

Braunschweig. Mit rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus allen Bundesländern ist am Dienstag die Jahrestagung der Futtermittelüberwachungsbehörden der Länder und des Bundes in der Stadthalle Braunschweig gestartet. Dies teilt das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit.


Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast würdigte bei ihrem Grußwort am Mittwoch die Arbeit der Futtermittelkontrolleure: „Wir brauchen engagierte Kontrolleure, die dafür sorgen, dass die Unternehmen sichere Futtermittel in den Verkehr bringen, damit die Gesundheit von Tier und Mensch gewährleistet ist."

Welche neuen Forschungsergebnisse gibt es? Wie wirkt sich eine mögliche Afrikanische Schweinepest auf die Futtermittelwirtschaft aus? Diese und weitere Fragen stünden im Mittelpunkt der dreitägigen Veranstaltung. Über Inspektionen der EU in den Mitgliedstaaten trägt Dr. Rudolf Wilmes, Auditor bei der EU-Kommission, vor. Staatsanwalt Bernhard Lucks berichtet über aktuelle Fälle der niedersächsischen Schwerpunktstaatsanwaltschaft Oldenburg. In Foren würden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem mit der fachlichen Bewertung von Untersuchungsergebnissen und mit den Neuheiten der EDV in der Futtermittelüberwachung beschäftigen. Auch die Frage, wie man Lebensmittelverschwendung durch Verfütterung nicht mehr verzehrbarer Lebensmittel vermeiden könne, würden die Teilnehmer erörtern.

Die Jahrestagung der Futtermittelüberwachungsbehörden der Länder und des Bundes werde jedes Jahr durch ein anderes Bundesland ausgerichtet. Sie diene der fachlichen und verwaltungsmäßigen Abstimmung der Überwachungsbehörden, aber auch zur Fortbildung der Kontrolleurinnen und Kontrolleure.


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